Manks Läufer im Wiener Rampenlicht
Team schaffte beim Staffelmarathon den Sprung auf das Podium
MANK/MELK. Beim Vienna City Marathon gab es für den Veranstalter wieder allen Grund zum Jubeln, neben einem neuen Teilnehmerrekord fiel auch der Streckenrekord.
Neben den internationalen Top-Athleten konnten aber auch die Bezirksläufer für Furore sorgen. Beim Staffelmarathon belegte das Team des LC Mank unter rund 3.000 Startern den hervorragenden vierten Gesamtrang. Michaela Zöchbauer, Wolfgang Mangold, Christoph Teubel und Martin Reisinger absolvierten die 42,195 Kilometer lange Strecke gemeinsam in der tollen Zeit von 2:31:12. Damit holte sich das Quartett zudem den zweiten Platz bei den Mixed-Mannschaften.
Einzigartiges Erlebnis
Die Mankerin Michaela Zöchbauer, die als Zweite des Teams startete, konnte einige Zeit mit der Damen-Elite des Marathons mitlaufen: "Es war ein beeindruckendes Erlebnis mit den schnellsten Damen zu laufen und von hupenden Motorrädern und vielen Kameras begleitet zu werden."
Schlussläufer Martin Reisinger, der große Teile seines Streckenabschnitts alleine laufen musste, erreichte das Ziel am Heldenplatz als einer der Ersten. "Ich habe den Zieleinlauf in vollen Zügen genossen und hatte Gänsehaut-Feeling", freute sich Reisinger.
Auch "Team-Captain" Cris Teubel war im Ziel überglücklich: "Nach den tollen Ergebnissen der letzten beiden Jahre war das Ziel erneut den Sprung auf das Podium zu schaffen. Nach der kurzfristigen Absage einer unserer Läufer dacht ich aber nicht mehr an eine Wiederholung. Dank eines tollen 'Ersatzläufers' (Danke Wolfgang) und den Steigerungen unserer eigenen Leistungen ist diese traumhafte Zeit von 2:31:12 zustande gekommen. Danke an das gesamte Team!"
Melker bei Ö3-Challenge
Mario Sturmlechner vom HSV Melk durfte sich über einen Startplatz bei der Ö3-Challenge freuen. Das Team mit 41 weiteren Laufkollegen wollte schneller als der Marathon-Sieger sein. Mit einer Gesamtzeit von 2:09:29 verfehlten sie dieses Ziel aber um über drei Minuten. Sturmlechner absolvierte seinen Part mit Bravour und benötigte nur 2:47 für seinen Kilometer. "Für mich eines der größten Highlights meiner Sportlerkarriere. Es standen zahlreiche Fotoshootings und Interviews am Programm", so Sturmlechner.
Bramac mit großem Aufgebot
Wie im Vorjahr organisierte Herbert Sandwieser für seine Pöchlarner Firma Bramac die Teilnahme beim Wiener Marathon. Er konnte 52 Kollegen aus neun Länder dafür begeistern, welche allesamt von der Atmosphäre begeistert waren.
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