"Monsterprogramm" bei der WM-Premiere
Der Gollinger Lukas Viehberger absolvierte nicht weniger als neun Rennen in drei Tagen.
GOLLING. Bei den U19 Bahn-Weltmeisterschaften im italienischen Montichiari ging Lukas Viehberger als einiger Vertreter Österreichs ins Rennen. Dabei absolvierte der junge Gollinger Radsportler ein wahres Monsterprogramm von nicht weniger als neun Rennen bei seinem WM-Debüt.
Bei seinem ersten Antreten, dem „Scratch“, mischte der 17-Jährige in Mitten der Weltelite mit und qualifizierte sich dankseiner Sprintqualitäten souverän für das Finale. Dort fuhr er ein beherztes Rennen und belegte den ausgezeichneten zwölften Gesamtrang. Beim Punkterennen und beim „Omnium“ wuchs der Gollinger über sich hinaus und schaffte auch hier eindrucksvoll den Einzug ins Finale. „Seine erbrachten Leistungen und sein Kampfgeist sind vielversprechend für die Zukunft. Bereits als 17-Jähriger solche internationale Erfahrung bei Großereignissen sammeln zu können sind Goldes wert“, resümiert der zufriedene Nationalnachwuchstrainer Roland Wafler.
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