Blaues Auge für Tourismus
Urlauber "strömen" in den Bezirk Melk während Pandemie

Mit blauem Auge aus der Pandemie: Die Stadt Melk verzeichnet zwar Einbußen beim Tourismus, ganz unzufrieden ist man nicht. | Foto: Stadt Melk/Gleiss
  • Mit blauem Auge aus der Pandemie: Die Stadt Melk verzeichnet zwar Einbußen beim Tourismus, ganz unzufrieden ist man nicht.
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Rückgang in der Bezirkshauptstadt, Ybbs jubelt über Nächtigungsplus

BEZIRK. Es ist keine leichte Zeit für den Tourismus. Die Pandemie hat vor allem die Gastro- und Beherbergungsbetriebe sehr mitgenommen. Melk, eine der Hochburgen des Tourismus in Österreich, wusste durch die Einschränkungen, dass 2020 ein "besonderes Jahr" werden würde. Hier ist man trotz des Ausbleibens der Gruppenreisen und vier "fehlender Monate" noch mit einem blauen Auge davongekommen.

42.078 Nächtigungen

"Natürlich kommen wir aber nicht an die Nächtigungszahlen der vergangenen Jahre heran, zumal die zwei Jahre zuvor, also 2018 und 2019 – wahre Rekordjahre waren", so Bürgermeister Patrick Strobl. Waren es im Durchschnitt der vergangenen zwölf Jahre pro Saison 57.533 Nächtigungen, die in Melk gezählt wurden, sind es 2020 42.078 Nächtigungen. Auffällig war, dass der Individualtourismus (Reisen die selbst zusammengestellt werden) wieder boomt. So kamen Gäste aus ganz Österreich in die "Stadt unter dem Stift".

Nächtigungsplus in Ybbs

Flussaufwärts jubelt man unterdessen über ein Nächtigungsplus. Die Stadtgemeinde Ybbs verzeichnet eine Steigerung von 18 Prozent. Von 12.892 Übernachtungen (2019) ging es auf 15.280 Nächtigungen (2020) rauf. „Ybbs ist natürlich nur ein kleiner Tourismus-Hotspot auf der Urlaubslandkarte. So müssen wir unsere Stadt immer wieder ins Gedächtnis potenzieller Urlauber bringen", erklärt die designierte Stadtchefin, Uli Schachner. "Trotz Covid-Jahr haben wir es geschafft und das erfüllt uns mit Freude. Heißt aber, dass wir auch zukünftig seitens der Gemeinde aktiv für den Wirtschaftsfaktor ,Tourismus‘ Verantwortung tragen." Beide Tourismusregionen blicken schon gespannt auf ein herausforderndes Jahr 2021.

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