4 KMH - Zu Fuß nach Jerusalem und zurück
Diashow von Johannes Schwarz
Infos und Tickets: www.allesleiwand.at
Am 1. Mai 2013 startete Kpl. Johannes M Schwarz seinen Pilgerweg von Triesenberg, FL, in den Osten. Er stieg über die schneebedeckten Alpen, kämpfte sich durch die schlammigen Wälder der Slowakei, passierte armselige Dörfer in der Karpatenukraine, floh vor rumänischen Hirtenhunden, litt in russischen Straßengräben, kam zur Ruhe in georgischen Höhlenklöstern, kletterte mit einem Hund auf den höchsten Berg Armeniens, verhandelte mit iranischen Grenzsoldaten, lachte in kurdischen Wohnzimmern, sang leise in aramäischen Kirchen, saß mit jordanischen Bedouinen am Lagerfeuer und blickte empor zum unfassbaren Sternenhimmel in der israelischen Wüste bevor er nach 230 Tagen in Jerusalem ankam. Halbzeit. Denn zurück ging es ebenfalls zu Fuss. Auf seinem Weg verteilte er – vor allem dank der Spendenbereitschaft seiner ehemaligen Pfarrei – umgerechnet 25.000 € unter anderem an ein Spital für Bedürftige (Rumänien), eine Dorfpfarrei in der Ukraine (Heizung), ein Behindertenprogramm in Georgien, ein Landspital in Armenien, ein integratives Schulprojekt für Juden, Christen und Muslime in Israel. Mit Filmsequenzen, Bildern, Tonaufnahmen und Leseproben aus dem „Tagebuch eines Jerusalempilgers“ will Schwarz in seinem preisgekrönten Vortrag die Menschen auf eine ganz besondere Reise mitnehmen – auf einen Pilgerweg, der eigentlich nie in die Fremde, sondern stets in die Heimat führt.
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