Drogenfahndungserfolg für Loosdorfer und Manker Polizisten
21-Jähriger aus dem Bezirk Melk verkaufte "Gras" und weitere Drogen in drei Bezirken.
BEZIRK. Bedienstete der Polizeiinspektionen Mank und Loosdorf führten seit November 2017, mit Unterstützung weiterer Polizisten umfangreiche Ermittlungen nach dem Suchtmittelgesetz.
Bei diesen Erhebungen konnte ein 21-jähriger Mann aus dem Bezirk Melk als Suchtmittelhändler ausgeforscht werden. Der Beschuldigte steht im Verdacht rund 300 g Cannabiskraut und eine geringe Menge Amphetamine XTC-Tabletten und MDMA an neun Konsumenten verkauft zu haben.
Bei dem 21-Jährigen konnte auch eine verbotene Waffe (Schlagring) sichergestellt werden.
Weiters forschten die Polizisten neun Abnehmer im Alter von 19 bis 25 Jahren, aus St. Pölten, sowie den Bezirken Melk und Lilienfeld aus. Bei einem der Abnehmer, einem 25-Jährigen aus St. Pölten, konnte eine verbotene Waffe (Schlagring) sichergestellt werden. Des Weiteren stehen ein 24-jähriger und ein 50-jähriger Mann im Verdacht, eine verbotene Schusswaffe (halbautomatisches Kleinkalibergewehr) besessen zu haben. Alle zehn Beschuldigten wurden der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.
Im Zuge der Ermittlungen konnte auch ein 25-jähriger Mann aus St. Pölten als Suchmittelhändler ausgeforscht werden. Der 25-Jährige steht im Verdacht im Zeitraum von 2014 bis November 2017 mindestens ein Kilogramm Cannabiskraut an vier Abnehmer im Alter von 22 bis 32 Jahren aus den Bezirken Melk und St. Pölten-Land verkauft zu haben. Die fünf Beschuldigten wurden ebenfalls der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.
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