Melk, die Stadt mit dem Stifts-Charme
Die Stadtgemeinde an der Donau ist bei Touristen und Einheimischen dank ihrer Vielfalt beliebt.
MELK. Melk ist besonders. Besonders attraktiv. Das beweisen vor allem die Zahlen der Touristen und Nächtigungen in der Donaustadt. Doch was macht diese Stadt so attraktiv?
Am rechten Donauufer gelegen, sticht besonders ein Monument gleich heraus, das Magnet für alle Tagesausflügler und kulturaffine Menschen ist: das Stift Melk. Der heutige (Barock-)Bau wurde in den Jahren 1702 bis 1746 von Jakob Prandtauer errichtet und ist bis heute das Aushängeschild der Stadtgemeinde. Nicht weit vom Stift entfernt ist die historische Altstadt. Dort befindet sich unter anderem der Kolomanibrunnen aus dem Jahr 1722, das Haus am Stein (15. Jahrhundert), der "Alte Brotladen" (17. Jahrhundert) und die alte Post (1792). Inmitten der Altstadt befinden sich auch zahlreiche Geschäfte, wo für jedermann etwas dabei ist.
Doch nicht nur die Geschichte lockt in die Bezirkshauptstadt. Von Seiten der Stadtgemeinde, Institutionen und der zahlreichen Vereine ist man stets bemüht, die besten und schönsten Feste auf die Beine zu stellen. Hervorzuheben sind dabei der seit 1451 alljährlich stattfindende Kolomani-Kirtag am 13. Oktober, der Faschingsumzug am Faschingsdienstag, die Sommerspiele Melk, das Melker Höfefest und die Barocktage im Stift Melk zu Pfingsten.
Auch der Sport steht in der Stiftsstadt hoch im Kurs. Während sich internationale Motorsport-Stars am Wachauring matchen, gibt es auch viele Sportvereine in Melk. Zu den bekanntesten und ältesten zählen unter anderem die Sport Union, der Heeressportverein, der Union-Tennisklub, die Ruderunion und der SC Melk.
Man sieht also, in Melk gibt es für jeden etwas. Und das unter dem historischen Charme des Stiftes.
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