Melk: Extremes im "Zirkus des Grauens"

Kurt Späth alias "Mr. Xtreme" mit BEZIRKSBLÄTTER-Redakteur Michael Hairer und Radio Arabella-Moderatorin Sandra Tonner. | Foto: Christoph Pollak
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MELK. Ein bunter, lustiger und fröhlicher Zirkus? Von wegen. Kommendes Wochenende werden in der Wachauarena in Melk Angst und Schrecken verbreitet. Im "Zirkus des Grauens" werden bekannte Horrorfiguren, wie Freddy Krueger, Hannibal Lecter oder das Kettensägenmonster, vom 23. bis 25. Februar (jeweils ab 19 Uhr) die Zuseher mit einer einzigartigen Show des Schreckens zum Schreien bringen – und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Aber wer denkt, dass Angst das Einzige ist, was der Gruselzirkus zu bieten hat, der irrt. Außergewöhnliche (Zombie-)Artisten beeindrucken mit waghalsigen sowie gefährlichen Show-Einlagen, die man so garantiert noch nicht gesehen hat. Oder haben Sie sich schon einmal eine laufende Bohrmaschine in die Nase gesteckt? Oder eine Autobatterie an die Ohren gehängt?

Die Geburt von "Mr. Xtreme"

Was unmöglich klingt, macht der "Freak" der Show, Kurt Späth alias "Mr. Xtreme", möglich – und setzt dabei meist noch eins obendrauf. Der Oberösterreicher, bekannt aus der RTL-TV-Show "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS), ist nicht nur berühmt für seine lebensmüden Stunts, sondern auch für seine große Leidenschaft zum Horror. Dabei hat die Karriere des eigentlich gelernten Schlossers ganz anders begonnen.

Vom Zauberer zum Freak

"Ich wollte schon als Kind immer Artist im Zirkus werden", so Späth über seine Liebe zum Zirkus. Der im halben Gesicht tätowierte Künstler hat anfangs als Illusionist und Mentalist versucht sich einen Namen zu machen. "Das Vorbild war David Copperfield. Doch das hat in Österreich nicht ganz so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe", erzählt Späth.
Erst durch die Talenteshow "DSDS" hat sich Späth zum "Freak" entwickelt. "Als mich Dieter Bohlen vor meinem ersten Auftritt gesehen hat, hat er bloß gemeint, dass die Ösis nichts draufhaben", lacht Späth. "Ich habe ihm das Gegenteil bewiesen und bin schließlich bis ins Finale gekommen."
Seinen Job als Versicherungvertreter hat das vielseitige Talent schließlich aufgeben müssen. "Die Firmenleitung war der Meinung, dass ihr Image aufgrund meiner Rolle als Freak gefährdet sei." Seither tourt der Horror-Star mit verschiedenen Shows, wie zum Beispiel dem "Zirkus des Grauens", durch ganz Europa. Sein nächstes Ziel steht schon in den Startlöchern. "Ich baue gerade in Eferding (Oberösterreich, Anm.) das ,1. Österreichisches Geisterhaus by Mr. Xtrem‘. Die Eröffnung ist im Juni und es wird garantiert grauenvoll."

Kurt Späth alias "Mr. Xtreme" mit BEZIRKSBLÄTTER-Redakteur Michael Hairer und Radio Arabella-Moderatorin Sandra Tonner. | Foto: Christoph Pollak
Freiwillige aufgepasst, wenn das Kettensägenmonster einen waghalsigen Stunt mit der Motorsäge fabriziert. | Foto: Archiv

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