fest Gosh!art 2019 mit Video
Premieren und Überraschungen
Schon der erste Tag des fest Gosh!art im Wolkersdorfer Pfarrsaal schlug ein wie eine Discokugel.
WOLKERSDORF. Ein übervolles Haus bereist am Donnerstag ließen auch die Organisatoren Hannes Schwarzenberger und Richard Pleil entspannen und "ihr Baby" in vollen Zügen genießen.
Dass sich hinter dem Programmtitel "Keuschheit und Demut in Zeiten der Cholera" ein Liebesliederabend versteckt, war bei weitem nicht die einzige Überraschung im Programm von "Sterzinger III".
Manuel Rubey und Gerald Votava, sind "zwar leider nur Wiener", aber als absolute Bühnen-Profis immer dann am witzigsten, wenn sie charmant über eine kleine Panne hinweg schäkern.
Internationales Flair kam ausgerechnet in Begleitung des Weinviertler Originals Jimmy Schlager, der mit Chris Heller und Gunter Haug aus dem Schwabenland nach Wolkersdorf kam um über Proleten-Esperanto zu philosophieren.
Tag zwei bescherte Felix Kramer dem Publikum Gänsehautmomente, bevor das Wolkersdorfer Quartett als "Weltwiener" erstmals mit dem deutschsprachigem Projekt auf die Bühne traten. Einblicke ins Familienleben bescherte Daniela Kickl. 5/8erl in Ehren versprühten ihren "Duft der Männer".
Das charmante Multitalent Omar Sarsam ließ die (Lach-)Tränen kullern, bevor Neo-40er Norbert Schneider zeigte, dass er auch verletzt spielen, singen und tanzen kann.
Martin Neid stand keinesfalls im Abseits von Ernst Molden und dem Frauenorchester, die den Abschluss machten.
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