15 Jahre LEADER Region Weinviertel Ost und neuer Obmann
MISTELBACH. Die LEADER Region Weinviertel Ost lud zur Generalversammlung in den Stadtsaal Mistelbach. „15 vielseitige und spannende Jahre liegen hinter uns. Seit der Gründung konnten über 500 Projekte im östlichen Weinviertel umgesetzt werden, 55 Millionen Euro wurden in die Region investiert“, so der scheidende Obmann Kurt Jantschitsch, dem es auch wichtig ist, der Jugend mit guter Infrastruktur und leistbaren Wohnungen die Chance zu geben, sich hier anzusiedeln.
Obmannwechsel
Kurt Jantschitsch legt mit Ende Oktober sein Bürgermeisteramt und auch nach acht Jahren die Funktionen der Leader Region zurück: „Mit 65 Jahren will ich mich nun mehr der Familie widmen.“ Bei den Neuwahlen des Vorstandes und der Rechnungsprüfer wurde Christian Frank, Bürgermeister von Herrnbaumgarten einstimmig zum neuen Obmann ernannt, Jantschitsch wurde Ehrenobmann. Bürgermeister Erich Stubenvoll wurde ein weiteres zusätzliches Vorstandsmitglied.
Frank konnte in den letzten Jahren als Kassier viel Erfahrung sammeln und will weiterhin: „mit Mut und Engagement unser Weinviertel gestalten, das Landschaftsbild erhalten und die Lebensqualität steigern“.
Geschäftsführerin Christine Filipp: „Unser Ziel ist, gemeinsam Impulse für das östliche Weinviertel zu setzen und innovative Ideen zu unterstützen, um die Lebensqualität und die Wertschöpfung in unserer Region zu erhöhen.“ Dabei liegt der Focus auf regionalen Produkten, Tourismusangebote und Wirtschaftsimpulsen. Der 100 Prozent Weinviertler Strampelanzug und ein Adventkalender mit 24 regionalen Produkten sind nur zwei Beispiele.
In seiner Festansprache „15 Jahre LEADER Region Weinviertel Ost“ hob Ehrenobmann Karl Wilfing hervor, dass die LEADER Region Weinviertel Ost mit ihrer 15jährigen Erfolgsstory, Vorbild für alle Leader Regionen in Österreich sei: „Das Programm baut auf die Menschen und deren Bedürfnisse und Gegebenheiten vor Ort. Der Gedanke der Europäischen Union ist es, die Regionen mit ihren Potentialen und engagierte Menschen auf diese Weise zu unterstützen.“ 42 Gemeinden haben Topotheken, die die Geschichte des Weinviertels lebendig machen.
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