44. Bezirksfeuerwehrtag der Feuerwehren im Bezirk Mistelbach

Beim Bezirksfeuerwehrtag erhielten die Feuerwehren Hochleithen, Rabensburg, Großkrut, Poysdorf, Laa/Thaya und Ginzersdorf für ihren Einsatz während des Donauhochwassers im Mai/Juni eine Dankesurkunde. | Foto: Josef Habitzl
  • Beim Bezirksfeuerwehrtag erhielten die Feuerwehren Hochleithen, Rabensburg, Großkrut, Poysdorf, Laa/Thaya und Ginzersdorf für ihren Einsatz während des Donauhochwassers im Mai/Juni eine Dankesurkunde.
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Beim 44. Bezirksfeuerwehrtag am 14. März in Laa an der Thaya berichtete Bezirksfeuerwehrkommandant Karl Graf über das vergangene Jahr: Knapp 2.500 Einsätze leisteten die 118 Feuerwehren des Bezirks Mistelbach, davon 1.651 technische Einsätze, 125 Brandeinsätze, 120 Fehlalarmierungen und 601 Brandsicherheitswachen.

Dabei wurden insgesamt 14.358 Mitglieder 26.271 Stunden eingesetzt. Wenn man noch alle anderen Tätigkeiten wie Übungen, Schulungen, Instandhaltungen und sonstige im Feuerwehrdienst durchgeführten Arbeiten hinzurechnet kommt man auf die fast schon unglaubliche Stundenanzahl von 312.912. Wobei Karl Graf von unzähligen nicht erfassten und aufgezeichneten Stunden ausgeht, die von den 6.857 aktiven Mitgliedern, Jugendfeuerwehrleuten und Reservisten geleistet wurden.

Karl Graf abschließend: „Nur Freiwillige Feuerwehren sind so leistungsfähig und können so effizient und schnell professionelle Hilfe leisten. Gerade in Katastropheneinsätzen stehen sehr schnell sehr viele topausgebildete Kräfte zur Verfügung. Eine Berufsfeuerwehr wäre in dieser Qualität und Dimension nicht finanzierbar.“

Von dieser imposanten Statistik machten sich auch zahlreiche Ehrengäste ein Bild darunter Landesrat Karl Wilfing, Nationalrat Hubert Kuzdas, Bezirkshauptmann Gerhard Schütt, die Bürgermeister Manfred Fass (Laa/Thaya) und Karl Krückl (Neudorf) und Bezirkspolizeikommandant Florian Ladengruber.

Im Anschluss sprach Karl Graf über den Weg in die Zukunft: Die Freiwilligen Feuerwehren sind hinsichtlich Katastrophenschutz die Nummer 1 in Österreich. Den dafür notwendigen Mannschaftsstand zu halten und Führungskräfte, die Verantwortung übernehmen wollen, zu finden, wird aber zunehmend schwieriger.

Ein weiterer Punkt, der Karl Graf auf dem Herzen liegt, ist die Ausbildung: Hier wurden im Jahr 2013 seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos die Feuerwehren stark unterstützt, sei es finanziell im Rahmen der Heißausbildung im Brandcontainer für die Atemschutzgeräteträger, sei es ihm Rahmen von Schulungen wie der Hohlstrahlrohrschulungen bzw. der Einsatzmaschinistenausbildung oder bei der Grundausbildung, vor Vorbereitungslehrgänge für die Abschlussmodule angeboten wurden. All das wird natürlich fortgesetzt und regelmäßig adaptiert, um den hohen Ausbildungsstand halten und noch verbessern zu können.

Abschließend bedankte sich Karl Graf bei allen seinen Mitarbeitern im Bezirksfeuerwehrkommando, allen Feuerwehrleuten im Bezirk, den Gemeindevertretern und befreundeten Organisationen für die gute Zusammenarbeit.

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