Kunstwerk in Staatz wird erweitert
Vis a vis des Staatzer Berges wurde vor kurzem am Schlichtenberg das neue Kunstwerk – die "Windskulptur" eröffnet.
Der Bildhauer Jani Jan J. hatte auf der Spitze des Staatzer Schlichtenberges eine über drei Meter hohe Skulptur geschaffen, die sich auf der höchsten Stelle des Schlichtenberges als Kontrapunkt zum Staatzer Berg versteht und an die Energieform der damaligen Zeit anspielt. Auf der Skulptur befindet sich eine im Wind drehbare Metallskulptur vom Hörersdorfer Schlossermeister Johann Rossak.
Nun wird die "Windmühle" vom Schlossermeister erweitert und im oberen Teil (Dachkrone) ein Windradantrieb eingebaut. Durch den drehenden Wendel - eine Hälfte aus mattem Kupfer, die andere Hälfte aus glänzendem Messing - entsteht durch den Wind bei Drehung um die eingene Achse ein "Blink-Effekt".
Um die Windkraft auch in Energie umzuwandeln wird Johann Rossak mittels einem Dynamo eine LED-Lampe versorgen, welche die drehbare "Blink-Wendel" beleuchtet. Vielleicht kann man dann sogar vom Staatzer Berg aus das blinkende Licht der gegenüberliegenden Windmühle erkennen.
Der zusätzliche Aufwand wird von "Windkraft Simonsfeld", Hauptsponsor des Projektes, finanziert.
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