MINI MED Studium: Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien

Beim nächsten MINI MED Studium in Mistelbach sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien das Thema. Am Dienstag, den 11. Februar ab 19 Uhr, referiert Prim. Dr. Bernhard Jaritz, Leiter der 2. Medizinischen Abteilung am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf, über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.

10 bis 15 Prozent der europäischen Bevölkerung leiden heutzutage an einer immunologisch bedingten Nahrungsmittelunverträglichkeit. Das bedeutet, dass der Körper bestimmte Stoffe nicht verdauen kann. Die körpereigene Abwehr reagiert dann auf das Nahrungsmittel mit Durchfall/Verstopfung, Magenschmerzen, Blähungen, Kopfschmerzen/Migräne, tränenden Augen, Hautausschlag, Müdigkeit oder Schwindel, etc. Die Nahrungsmittel, die am häufigsten Unverträglichkeitsreaktionen auslösen, sind Milchprodukte, Weizen, Eier und Nachtschattengewächse wie Auberginen, Kartoffeln, Paprika oder Tomaten.
Die Nahrungsmittel- bzw. Lebensmittelallergie ist eine besondere Form der Nahrungsmittelunverträglichkeit. Die Häufigkeit liegt bei Erwachsenen bei ungefähr 2 bis 5 Prozent. Es gibt acht Nahrungsmittel, die 90 Prozent aller Allergien verursachen: Milch, Eier, Erdnüsse, Soja, Weizen, Nüsse (z.B. Mandeln), Fisch und Schalentiere. Die Symptome wirken sich meist auf den Magen-Darm-Trakt, die Atemwege, die Schleimhäute, die Haut und das Herz-Kreislaufsystem aus. Die ersten Symptome, wie Kribbeln im Mund, Atemnot, Schwellungen im Mundraum, Erbrechen oder Bauchkrämpfe treten schon nach wenigen Minuten bis zu zwei Stunden auf. Zur Risikogruppe gehören Menschen, die schon unter Neurodermitis, Heuschnupfen oder Asthma leiden. Eine Diagnose bedeutet immer eine Ernährungsumstellung.

Wie weiß ich, ob ich an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leide oder welche Lebensmittel ich nicht vertrage? Was ist der Unterschied zwischen Lebensmittelallergie, Lebensmittelunverträglichkeit und Lebensmittelintoleranz? Diese und weitere Fragen zu Ursachen, Symptomen und Therapiemöglichkeiten werden von Prim. Dr. Bernhard Jaritz beim MINI MED Studium am 11. Februar beantwortet. Der Vortrag findet im Kleinen Stadtsaal Mistelbach, in der Franz-Josef-Straße 43, statt. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr und der Eintritt ist frei! Nach dem Vortrag können persönliche Fragen und Anliegen in einer Diskussionsrunde mit dem MINI MED Studium Experten besprochen werden. Weitere Informationen auf der Website unter www.minimed.at, auf facebook.com/minimedstudium oder über die Infohotline zum Ortstarif 0810 0810 60.

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