Mobilitätskonzept
Mistelbachs Mobilität muss weg vom Auto

Bürgermeister Erich Stubenvoll, Harald Frey von der TU Wien und Stadtrat Friedrich Brandstetter | Foto: StadtGemeinde Mistelbach
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  • Bürgermeister Erich Stubenvoll, Harald Frey von der TU Wien und Stadtrat Friedrich Brandstetter
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Im Dezember 2021 beschloss der Gemeinderat die TU Wien, Institut für Verkehrswissenschaften, mit der Ausarbeitung eines Mobilitätskonzeptes zu beauftragen. Parallel dazu wurde auch das Örtliche Entwicklungskonzept der Stadtgemeinde Mistelbach überarbeitet. Es erfolgte daher in gegenseitiger Abstimmung eine verschränkte Ausarbeitung beider Konzepte. Beide Prozesse wurden durch jeweils eine Steuerungsgruppe begleitet. Dazu wurde auch jede im Gemeinderat befindliche politische Partei eingeladen, bei den Prozessen sich einzubringen und mitzuwirken.

MISTELBACH. Der Prozess für die Ausarbeitung des Mobilitätskonzeptes startete im Mai 2022 mit einem „Kick Off“. Dazu waren alle Bürgerinnen und Bürger der Stadtgemeinde Mistelbach eingeladen. In der Folge wurden für die Erhebung der Ziele Stakeholders – aus der Wirtschaft, Vereinen, Bildungseinrichtungen, Sozialeinrichtungen, Politik und Verwaltung – befragt.

Im Herbst 2022 waren dann eine Haushaltsbefragung, Kundinnen- und Kundenbefragungen, Kordonerhebungen, Verkehrszählungen und Tempomessungen sowie Parkraumerhebungen an der Reihe. Damit waren die Erhebungen der Grundlagen mit Jahresende 2022 im Wesentlichen abgeschlossen.

Mistelbach 2030+

Auf Grundlage all dieser Daten wurden Ziele für das Mobilitätskonzeptes Mistelbach 2030+ festgelegt und daraus folgend Umsetzungsvorschläge – unterteilt nach Umweltverbund (Fuß-, Radverkehr, öffentlicher Verkehr und Mikro-ÖV), motorisiertem Individualverkehr und Attraktivierung öffentlicher Straßenräume – ausgearbeitet.

Zum Abschluss des Prozesses erfolgte im Rahmen einer Bürgerinformation am Dienstag, dem 16. Jänner, die Vorstellung des Entwurfes des Konzeptes mit einer Planausstellung im Mistelbacher Stadtsaal. Dabei bestand für die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit sich einerseits zu informieren und anderseits noch Ideen, Wünsche, Änderungen etc. einzubringen. Diese Eingaben wurde von der TU Wien in ihre Überlegungen aufgenommen und – sofern möglich und plausibel – in das Mobilitätskonzept noch eingearbeitet.

Das Mobilitätskonzept wurde der Stadtgemeinde Mistelbach nun übermittelt. Es besteht aus zwei Teilen – Teil A: Grundlagen und Teil B: Ziele und Maßnahmen mit den Planbeilagen.

Alle Interessierte haben auch die Möglichkeit, sich über den Inhalt über die Homepage der Stadtgemeinde Mistelbach unter www.mistelbach.at/politik-buergerservice/mobilitaet/mobilitaetskonzept zu informieren.
Das Mobilitätskonzept soll zukünftig als Handelsanleitung bei zukünftigen Projekten im Straßenbau, Gestaltung von Fuß- und Radwegen sowie im Siedlungsbau dienen. Bitte beachten Sie dazu auch, dass es sich lediglich um Vorschläge handelt. Für die Umsetzung bedarf es natürlich einer detaillierten Planung, Einbindung von Betroffenen und straßenbehördlichen Genehmigung.

Das Projekt wurde aus Mittel der NÖ Dorf- und Stadterneuerung subventioniert!

Bürgerliste war nicht eingeladen
Parkverbot erzürnt Anrainer
Parkverbot kurzerhand wieder abgeschafft
Bürgermeister Erich Stubenvoll, Harald Frey von der TU Wien und Stadtrat Friedrich Brandstetter | Foto: StadtGemeinde Mistelbach
Gemeinderat Wolfgang Inhauser, Bürgermeister Erich Stubenvoll, Harald Frey von der TU Wien, Stadtrat Friedrich Brandstetter, Vizebürgermeister Manfred Reiskopf und Wirtschaftsstadtrat Michael Schamann | Foto: StadtGemeinde Mistelbach

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