Modernes OP-Management am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf
- Kaufmännischer Direktor-Stellvertreter und Leiter der IT-Abteilung DI Karl Schreiber, Urologie-Primar Priv. Doz. Dr. Walter Albrecht, Ärztlicher Direktor Prim. Univ. Doz. Dr. Otto Traindl, OP-Managerin Oberarzt Dr. Ingrid Schlögl, Bereichsleitung DGKS Tatjana Masa-Charvat, MSc, Moderator Dr. Christoph Zulehner, der Ärztliche Geschäftsführer der NÖ Landeskliniken-Holding Dr. Robert Griessner und der Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin Prim. Dr. Friedrich Marian (v.l.).
- Foto: LKH Mistelbach
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MISTELBACH – Seit nunmehr drei Jahren gibt es das moderne OP-Management bereits am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf. Grund genug mit einem Workshop das Jubiläum zu feiern.
2010 wurde in sieben Landeskliniken in Niederösterreich das Projekt „Modernes OP-Management“ gestartet. Dies umfasst eine elektronische OP-Planung, die Vorbereitung von Patienten für geplante Operationen in der Anästhesie-Ambulanz und die OP-Checklisten.
„Dieses moderne OP-Management wird im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf sehr erfolgreich gelebt und zeigt vor allem in der Planung von Operationen und der besseren Einteilung von Ressourcen seine Wirkung“, so der Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Landesklinikum, Prim. Dr. Friedrich Marian. Für die Planung des OP-Programmes ist als OP-Managerin Oberarzt Dr. Ingrid Schlögl gemeinsam mit der pflegerischen Stationsleitung des OP DGKS Anna Bohmann zuständig. Sie sind für die Einteilung der Patienten im OP-Programm bzw. die reibungslosen Abläufe verantwortlich.
Pro Jahr werden rund 12.000 Patienten am LK Mistelbach-Gänserndorf operiert, davon rund 11.000 Patienten mit Narkose bzw. Teilnarkose. Pro Tag werden etwa 30 geplante Eingriffe im Zentral-OP durchgeführt sowie bis zu zehn Akut-Eingriffe.
Die Anästhesie-Ambulanz ist ein wichtiger Knotenpunkt zur Versorgung operativer Patienten. Alle Patienten für geplante Eingriffe werden in der Anästhesieambulanz von Anästhesistinnen und Anästhesisten begutachtet und vorbereitet. Pro Monat suchen etwa 600 Patienten die Anästhesieambulanz auf.
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