Nächtlicher Brotgenuss in der Bäckerei Karl Bauer
- hochgeladen von Susanne M. Schwelle
Die Poysdorfer Bäckerei Karl Bauer lud ihre Kunden ein, den Geheimnissen des Backens auf die Spur zu gehen. Bei der Nacht des Genusses führte der Bäckermeister persönlich durch die Backstube. Karl Bauer zeigte wie Striezel geflochten und Krapfen gebacken werden und erklärte die Verarbeitung verschiedener Brotsorten – die im Anschluss verkostet wurden.
Die Besucher der Bäckerei Bauer waren begeistert, als sie Bäckermeister und Chef des Betriebes Karl Bauer persönlich durch die Backstube führte. Auch für den Bäckermeister war es ein schönes Erlebnis, Einblick in sein Handwerk zu geben: „Ich freue mich sehr über die vielen Besucher und das Interesse am Bäckerhandwerk“, so Karl Bauer. Er erklärte seinen Gästen den Produktionsablauf und betonte außerdem die Besonderheiten bei der Herstellung von handgefertigten Backwaren. „Gutes Brot und Gebäck braucht keine Zusätze. Gutes Brot braucht Zeit. Bei der Auswahl der Rohstoffe wird Regionalität groß geschrieben. In diesen Punkten liegt ein großer Unterschied zwischen dem Gewerbe und dem im Handel erhältlichen industriell gefertigten Gebäck“, erläutert Bauer.
Den Worten folgten Taten und so zeigten der Bäckermeister und sein Team den neugierigen Gästen das Backen von Krapfen und Topfengolatschen, das Flechten von Striezeln, gefolgt von dem Verarbeiten verschiedener Brotsorten.
Angeregt von dem verführerischen Duft der ofenfrischen Backwaren, wurden die Besucher der Bäckerei zum Abschied mit einer Brotverkostung verwöhnt.
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