PKW- und Vereinshäusereinbrecher
Slowake zog Einbruchsspur durch drei nö. Bezirke bis ins Burgenland.
BEZIRK/KORNEUBURG (mr). Insgesamt 22 Straftaten legte die Anklage dem 47-jährigen Slowaken zur Last. Entweder stahl er PKWs und verbrachte sie in seine Heimat oder er stahl aus aufgebrochenen PKWs, Vereinshäusern diverser Sportvereine oder Badeteichbuffets alles, was nicht niet- und nagelfest war und sich zu Geld machen ließ. Die Tatorte befanden sich meist nur wenige Kilometer von der Staatsgrenze entfernt - im Bezirk Mistelbach waren der Raum Laa und Staatz beliebte Ziele.
Unterbrechung durch Haft
Die Einbruchserie zwischen August 2013 und Oktober 2014 erfuhr zwischen Jänner und September 2014 eine Unterbrechung. Die Erklärung dafür war sehr simpel: In diesem Zeitraum verbüßte der Mann in seiner Heimat eine Haftstrafe wegen Hehlerei.
Kaum war er wieder auf freiem Fuß, setzte er sein Treiben so lange unbeirrt fort, bis er am 18. 10. bei einem Einbruch in ein Jugendheim in Neudorf bei Staatz festgenommen wurde.
Der in Österreich bislang nicht vorbestrafte Angeklagte war in der Hauptverhandlung umfassend geständig, wobei er teils Fingerabdrücke und/oder DNA-Spuren hinterlassen hatte. Die Verurteilung zu zwei Jahren Haft ist rechtskräftig!
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