Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf
Sommerprojekt der Kinder- und Jugendpsychiatrie
MISTELBACH. Die Gestaltung eines Klaviers, welches von Maria Mayer aus Siebenhirten gespendet wurde, war das Sommerprojekt der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatik. Die Stadtgemeinde Mistelbach hat beim Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf angefragt, ob die Tagesklinik ein Klavier, für den Kreisverkehr bei der M-City gestalten möchte und so kam es zu diesem künstlerischen Projekt.
Das Thema, welches sich im Klavier wiederfindet, sind die fünf Sinne. Dies ist der Grund dafür, warum Augen, Ohren, Mund und Nase auf dem Klavier zu sehen sind. In mühevoller Kleinarbeit wurde über den ganzen Sommer das Klavier zu neuem Leben erweckt. Die Kinder und Jugendlichen konzipierten, schliffen und lackierten gemeinsam mit dem Bezugsteam das Musikinstrument. Das gemeinsame Arbeiten ermöglichte es nicht nur ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, sie experimentierten auch mit den unterschiedlichsten Materialien um dem Projekt eine eigene Note aufzudrücken. „Psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen die Wiederentdeckung ihres kreativen Potentials zu ermöglichen, ist ein hervorragendes Mittel, ihren Gesundungsprozess zu beschleunigen“, so Paulus Hochgatterer, Leiter der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatik.
„In den vielen Stunden, die unsere jungen Patientinnen und Patienten sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Gestaltung des Klaviers investiert haben, ist es gelungen, eine wunderbare Skulptur unserer fünf Sinne zu gestalten“, so die Kollegiale Führung des Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf Ärztlicher Direktor Christian Cebulla, Pflegedirektor Christian Pleil und die kaufmännische Direktorin Jutta Stöger.
Das „Klavier der Sinne“ kann ab nun im Kreisverkehr bei der M-City bewundert werden.
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