Starker Rückgang von Geisterfahrern auf A5
392 Mal hat es im Vorjahr österreichweit Geisterfahrer-Alarm gegeben. Das entspricht einem Plus von sieben Prozent. Niederösterreich führt das Bundesländer-Ranking bereits zum fünften Mal in Folge an. Doch es hat immerhin auch das mit Abstand dichteste Autobahn- und Schnellstraßennetz. Die Hälfte aller Fahrten entgegen der festgesetzten Fahrtrichtung basiert auf Alkoholisierung des Lenkers. Etwa 30 Prozent der beteiligten Lenker sind überfordert oder wenden sogar bewusst auf der Fahrbahn.
Niederösterreichweit hat es laut der aktuellen Statistik der ORF-Verkehrsredaktion 107 Geisterfahrer-Meldungen gegeben. Die meisten Geisterfahrer sind auf der A2 zwischen Wien und Baden gezählt worden. In diesem Bereich ist die Zahl der Geisterfahrten von fünf auf 14 gestiegen. Der stärkste Rückgang wurde hingegen auf der Nordautobahn A5 verzeichnet. Mit 13 Geisterfahrermeldungen lag sie 2011 österreichweit noch auf Rang drei. Im Vorjahr schließlich mit sechs Geisterfahrern auf Rang 2.
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