Symposium: Ist der Staatzer Berg noch zu retten?

Foto: Grabner

Die mannigfaltige Tier- und Pflanzenwelt der am Grünen Band gelegenen Weinviertler Klippenzone stand im Mittelpunkt eines vom Naturschutzbund NÖ und der Marktgemeinde Staatz gemeinsam veranstalteten Symposiums. Das Publikum kam in den Genuss hochkarätiger Vorträge und einer naturkundlichen Führung.

Am 30. Mai 2014 fand in Staatz eine anspruchsvolle Veranstaltung statt: Wie kann man die wertvollen Fels- und Trockenrasen im nördlichen Weinviertel dauerhaft erhalten? Den Auftakt bildete ein botanischer Ausflug auf den Staatzer Berg mit Professor Wolfgang Adler und Mag. Gabriele Pfundner vom Naturschutzbund NÖ. Am Nachmittag tagte das Symposium im Veranstaltungszentrum Musikerheim in Staatz; Bürgermeister Leopold Muck begrüßte die Versammlung und erklärte das Interesse der Gemeinde am Thema.

Das interessierte Publikum kam in den Genuss spannender Beiträge, die deutlich machten, warum die Fels- und Trockenrasen so wertvoll sind, welche Bedeutung sie für gefährdete Pflanzenwelt und Lebewesen haben. Herbert Biehatsch und Hans Kiessling präsentierten Geschichtliches aus dem Archiv von Staatz zur Forst- und Nutzungsgeschichte des Staatzer Berges, der Landschaftsökologe DI Thomas Holzer stellte bemerkenswerte Pflanzen und Tagfalter der Weinviertler Klippenzone vor.

Univ.-Prof. Wolfgang Waitzbauer erklärte die Pflegenotwendigkeiten von Trockenrasen für die Insektenwelt, Manuel Denner zeigte eindrucksvolle Bilder über die Heuschrecken- und Vogelwelt des nördlichen Weinviertels und Gabriele Pfundner vom Naturschutzbund NÖ zeigte, wie man Biotoppflegeprojekte erfolgreich durchführen kann. DI Hermann Hansy vom Weinviertelmanagement erläuterte Fördermöglichkeiten im Rahmen des grenzüberschreitenden ETZ-Programms. Bei der anschließenden Diskussionsrunde unter dem Titel „Ist der Staatzer Berg noch zu retten?“ wurden Möglichkeiten der Pflege von Fels- und Trockenrasen aufgezeigt.

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