Blackout Prävention
Was tun ohne Strom
Von einem weitreichenden und länger andauernden überregionalen Stromausfall – auch Blackout genannt – ist Österreich bisher weites gehend verschont geblieben. Dennoch gab es schon großflächige weitläufige stundenlange Ausfälle und deshalb sollte sich neben den Behörden und Blaulichtorganisationen vor allem auch die Bevölkerung informieren, wie in einem derartigen Fall im einzelnen Haushalt reagiert werden kann. Information, Bevorratung und Vorsorge!
LAA. Die Stadtgemeinde lud zu einem kostenlosen Info-Vortrag des Niederösterreichischen Zivilschutzverbandes zum Thema Blackout in den Burg-Saal in Laa. Dabei erörterte der Vortragende Dietmar Wurzer neben Stromnetzinfos und Ursachen für einen Ausfall vor allem Vorsorgemaßnahmen. Dabei gab es viele wichtige Informationen zu hauseigenen Aggregaten, Heizungsanlagen über Trinkwasserversorgung aber auch Abwasserentsorgung. Weiters wurden Kommunikation, Transport und Treibstoff, medizinische Versorgung, Geldvorräte und natürlich die Lebensmittelbevorratung besprochen. Alle Informationen dazu bietet der NÖ Zivilschutzverband auch auf der eigenen Homepage www.noezsv.at bzw. in eigenen Broschüren an.
Vorbereitung ist Alles
„Nutzen Sie diese Möglichkeiten des NÖ Zivilschutzverbandes und schauen Sie bei der Checkliste für den krisenfesten Haushalt einmal durch, welche der angeführten Dinge und Maßnahmen Sie leicht bevorraten bzw. umsetzen können. Eine Vorbereitung und Vorsorge sollten alle Bürger*innen rechtzeitig treffen. Auch die Stadtgemeinde Laa an der Thaya muss sich dabei immer wieder neu überprüfen, um auf derartige Krisensituationen so gut wie möglich vorbereitet zu sein. So gibt es in den nächsten Tagen wieder ein Treffen der Laaer Blaulichtorganisationen bei dem das Thema Blackout, das Team Laa und Maßnahmen besprochen und festgelegt werden.“ informiert Bürgermeisterin Brigitte Ribisch.
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