ZART-Schokolade am Neumarkt
Der Tisch von Marieke und Emile Wijne Slop ist nicht der erste Stand, der am Neumarkt ins Auge fällt. Vielleicht bleibt der Blick am Kuchen hängen. Die wahre Kostbarkeit jedoch befindet sich in dem alten, kleinen Reisekoffer.
Mit ihren Schokoladen und Pralinen hat Marieke Wijne Slop österreichweit Aufsehen erlangt. Die Produkte weisen eine Qualität auf, die ihresgleichen sucht. Unter Beweis stellt die gebürtige Holländerin das regelmäßig bei europäischen Wettbewerben. In Staatz, am Fuße der Klippe, hat das Ehepaar die entspannte Atmosphäre gefunden, die zur Schokolade-Manufaktur passt. Alle zwei Wochen erhält man die Erzeugnisse am Neumarkt.
Bean to bar
Einen Unterschied zur industriell gefertigten Schokolade erklärt Marieke Wijne Slop so: „Wie der Wein, so erhält der Kakao seinen Geschmack durch die Verschiedenheit der Sorten und des Terroirs. Wir wollen diesen Originalgeschmack erhalten.“ Sie verarbeitet daher die Bohnen nach ihrem Ursprung getrennt, röstet sie schonend, zermahlt sie und fügt ausschließlich Zucker hinzu. Wer bei ZART eine Tafel Kamili Tanzania oder San Juan Estate kauft, kann sicher sein, dass nur jeweils diese Bohne enthalten ist und die Unterschiede schmecken. Die Kakaobohnen stammen von einem Partner, der Preise über dem Fairtrade-Niveau zahlt. Er besucht regelmäßig die Bauern, die ökologisch ausgewogen wirtschaften und sich auf langfristige Verträge verlassen können.
Pralinen
Nach dem Öffnen einer Pralinenschachtel begibt man sich auf eine Reise durch unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Rotwein ist nur eine davon, eine Zutat, die natürlich von einem besonders guten Weinviertler Wein stammt.
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