Nationalratswahl 2019
Daniela Gschwindl geht im Wahlkreis Weinviertel als Listenerste ins Rennen
BEZIRK MISTELBACH. Vor der Wahl ist nach der Wahl und neuerdings auch gleich wieder vor der nächsten Wahl.
Nach dem offenen Listenerstellungsprozess bei NEOS und der Wahl von Niki Scherak zum NÖ-Spitzenkandidaten, stehen nun auch die Wahlkreis-Listenersten fest. So wird Daniela Gschwindl den Wahlkreis Weinviertel, der die Bezirke Hollabrunn, Korneuburg und Mistelbach umfasst, als Listenerste anführen. Sie wolle sich vor allem den Sorgen der Bürgerinnen und Bürgern widmen und die Landflucht in der Region zum Thema machen. „Ich wünsche mir, dass die Gemeinden in der Region nicht nur verwalten, sondern proaktiv gestalten, um ein lebendiges Gemeindeleben zu erhalten. Da gilt es, das Weinviertel wieder als Unternehmensstandort attraktiv zu machen. Dazu braucht es den konsequenten Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, eine verlässliche Kinderbetreuung, aber auch leistbare Wohnungen vor allem für junge Menschen“, so Gschwindl. Damit Daten und nicht Bürgerinnen und Bürger pendeln, brauche es außerdem den konsequenten Ausbau des Breitbandinternets. „Damit wäre die Voraussetzung für die Ansiedlung junger und kreativer Start-Up-Unternehmen geschaffen und sichergestellt, dass durch ein sinkendes Aufkommen beim Pendlerverkehr auch die Klimaziele eingehalten werden können.“
Offiziell müssen die NEOS-Wahllisten bis zum 2. August bei der Behörde eingebracht werden. Entstanden sind sie in einem dreistufigen Verfahren, bei dem nicht nur die gewählten Gremien und Mitglieder, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Reihung der Kandidatinnen und Kandidaten entscheiden durften. „Transparenz und Bürgernähe waren auch hier unsere Maßstäbe. Als einzige Partei Österreichs sind wir nicht nur bei den Einnahmen und Ausgaben, sondern auch bei der Erstellung unserer Wahllisten vollkommen transparent. Deshalb freut es mich besonders, dass mit 6.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in diesem Prozess ein absoluter Rekord verzeichnet wurde“, betont Landessprecherin Indra Collini.
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