Gemeinderatswahl 2020
Das gallisch-rote Dorf im schwarzen Land
Was haben das Burgenland und Kreuzstetten gemeinsam? Eine rote Absolute.
KREUZSTETTEN. Mit plus 22 Prozent schaffte die SPÖ Kreuzstetten den Sprung zur Absoluten. Noch vor wenigen Jahren war die Gemeinde Kreuzstetten im Bezirk Mistelbach "tiefschwarzes" Gebiet. Nach der Gemeinderatswahl 2020 regiert nun die SPÖ mit einer absoluten Mehrheit von 57,78 Prozent. Schon 2015 holte sich die SPÖ mit einer hauchdünnen Stimmenmehrheit mit den Bürgermeistersessel. In einer schwierigen Zeit, denn die Gemeinde war, nach enorm hohen Haftungsübernahmen, praktisch pleite.
Adolf Viktorik und seinem Team war es aber binnen fünf Jahren gelungen die erdrückenden Probleme zu lösen, sodass er in einer finanziell durchaus guten Lage in den Wahlkampf ziehen konnte. Und diese Arbeit wurde von der Bevölkerung honoriert.
"Zu mir kann jeder kommen, ich behandle alle gleich und versuche bei jedem Problem, so gut es nur geht, zu helfen", ist Viktorik bemüht ein Bürgermeister für alle zu sein.
Zukunftsprojekte
In den kommenden fünf Jahren will die Kreuzstettener Bürgermeisterpartei den Kindergarten sanieren und erweitern sowie eine Gruppe für Kleinkinder ab einem Jahr schaffen. Weiters soll der leistbare Wohnbau weiter vorangetrieben werden und auch auf die Sanierung der Straßen wird, nachdem man nun finanziell wieder etwas Luft hat, verstärkt geachtet werden. Doch auch Themen wie ein Ärzte- oder Gesundheitszentrum in der Gemeinde und die Belebung der Ortskerne stehen auf der Agenda von Bürgermeisters.
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