Klimakrise
Kickl will im Weinviertel nach Erdgas fracken
BEZIRK MISTELBACH/WEINVIERTEL. Bei so manchem Weinviertler wird die Aussage des FPÖ-Chefs Herbert Kickl in der ORF Sommergesprächen für Schnappatmung gesorgt haben. Es gebe genügend Erdgas hier, man müsse es eben nur fracken. Diese Methode der Erdgasgewinnung ist vor allem in den USA bekannt, wo sie für weitreichende Umweltschäden verantwortlich gemacht wird. Diesbezüglichen Plänen erteilte der niederösterreichische Landtag bereits 2013 in einer Resolution eine Absage.
Nun ist Herbert Kickl nicht der erste, der mit Fracking im Weinviertel die aktuelle Energiekrise lösen möchte. Anfang Mai hatte die damalige Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) bereits die selbe Idee. Bei ihren Mistelbacher Parteikollegen Landtagspräsident Karl Wilfing und den beiden Abgeordneten Manfred Schulz und Kurt Hackl holte sich die Tirolerin aber postwendend eine Abfuhr.
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