Bildung im Weinviertel
Wo kommt das nächste Gymnasium

Auch das Schulzentrum in Mistelbach kommt mit seinen vier Schulen räumlich ans Limit. | Foto: Archiv
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  • Auch das Schulzentrum in Mistelbach kommt mit seinen vier Schulen räumlich ans Limit.
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Österreich wünscht sich gut ausgebildet junge Menschen, doch das Angebot im Weinviertel fehlt.

BEZIRK MISTELBACH. Der Druck auf die Gymnasien wächst. Kaum wird eines eröffnet ist es auch schon wieder zu klein. Dann folgen Jahre des Jonglierens und Improvisierens bis es zu einer Erweiterung oder gar Neugründung kommt.

Seit zwei Jahren im Plan

Im Schulentwicklungsplan 2020 ist die Lösung für die, durch den enormen Bevölkerungszuwachs und den damit verbundenen überfüllten, Gymnasien bereits verankert: Ein neues soll im nördlichen Weinviertel für Entlastung sorgen. Seitdem stehen die Bewerber Schlange. Einer ist die Stadtgemeinde Gerasdorf, die ein weiteres Mal bei Bildungsministerium, Land und Bildungsdirektion seine Vorzüge als Standort vortrug. "Wir können ein großes Grundstück zu Verfügung stellen, haben ein gutes Verkehrskonzept. Mit einem Gymnasium in Gerasdorf können wir sofort Entlastung für Wolkersdorf und Gänserndorf bieten", ist Alexander Vojta überzeugt ein sehr guter Partner zu sein.

Sollte rasch in ein weiteres Gymnasiums investiert werden?

Auch die Direktoren der Region wünschen sich eine baldige Entscheidung. Mistelbachs BORG-Direktorin und Bundessprecherin der AHS-Direktoren Isabella Zins weiß um die Belastung: "Kein Direktor möchte gerne ein Kind abweisen. Hier muss man rasch dem Zuzug Rechnung tragen."

Bitte warten

Doch bei den Entscheidungsträgern scheint sich die Dringlichkeit nicht abzuzeichnen. Man wartet. "Von Seiten des Bundesministeriums wurde bis jetzt noch keine Entscheidung getroffen", erklärt Schulqualitätsmanagerin und Leiterin der Bildungsregion 2, Brigitte Ribisch.

Auch aus dem Büro der Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister heißt es: bitte warten!" Verschiedene Standorte von Gymnasien sind derzeit in Prüfung." Der Ball liegt beim Bundesministerium."
Und dieses war leider für eine Stellungnahme bis Redaktionsschluss nicht erreichbar. Es sind ja Ferien.

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