„Vom Welpen zum fermen Jagdgebrauchshund“
Jagdhunde aus ganz Österreich kamen nach Mistelbach zur Prüfung

- JHPV Obmann Stellvertreter Alfred Ertl, Hornmeister Werner Bayler, Prüfungsleiter Ludwig Koch, Franz Gößl mit Sam, Landesjägermeister Stellvertreter a.D. Albin Haidl, JHPV Obmann und Tagessieger Mf. Otto Weichselbaum mit Ambra, Bezirksjägermeister Ing. Christian Oberenzer, Oberschützenmeister Josef Kohzina und Roman Rakosch mit Wasko.
- Foto: Christine Kohzina
- hochgeladen von Josef KOHZINA
Schrattenberg/Bezirk Mistelbach: 1975 wurde der Jagdhundeprüfungsverein Mistelbach gegründet. Auf Grund seines kompetenten und engagierten Wirkens in Sachen Jagdhunde, Jagdhundeausbildung und Jagdhundeprüfungen wird er als die Institution in allen Fragen über das Jagdhundewesen, weit über die Bezirksgrenzen von Mistelbach hinaus, geschätzt und anerkannt.
Seit nunmehr über fünfundvierzig Jahren verfolgt der Verein den Zweck, die Zucht, die Ausbildung, die Abrichtung und die Führung von Jagdgebrauchshunden aller Rassen zu fördern und dadurch mitzuhelfen, der Jägerschaft vollwertige Jagdhunde zur Verfügung zu stellen.
Die laufende Abhaltung von Hundeführerkursen, die Veranstaltung verschiedener Jagdhundeprüfungen, die Organisation von Jagdhundepräsentationen, freiwilliges Engagement, jagdkynologische Kompetenz, fachkundige Beratung als auch Kameradschaft und entstehende Freundschaften zeichnen diesen mitgliederreichen Verein aus.
Vollgebrauchsprüfung
Vergangenes Wochenende wurde im Raum Schrattenberg, unter der Prüfungsleitung von Ludwig Koch, eine Vollgebrauchsprüfung organisiert und abgehalten. Zu dieser Prüfung waren vierunddreißig Waidkameraden/innen mit ihren vierbeinigen Partner gemeldet und zugelassen. Am Ende des Tages konnten sich sechsundzwanzig Teams über eine bestandene Prüfung freuen.
Ing. Nathalie Glanz konnte mit ihrem Deutschlanghaarrüden „Aro von der Engelsquelle“ die meisten Punkte erreichen und wurde Tagessieger. Platz zwei belegte Karl Pavlis mit dem Deutschkurzhaarrüden „Tim vom Pittental“. An dritter Stelle platzierte sie Gregor Fraunberger mit seinem Kleinen Münsterländerrüden „ Aro von der Stockau“.
Feld- und Wasserprüfung
Tags darauf wurden wiederum in Schrattenberg und Umgebung, unter der Leitung von Ludwig Koch und Alfred Ertl, die Feld- und Wasserprüfungen veranstaltet. Dazu waren 42 Jägerinnen und Jäger mit ihren Hunden gemeldet und zugelassen. Letztendlich konnten sich 35 Hundeführerteams über eine bestandene Prüfung freuen. Auf Grund bravouröser Leistungen ging Meisterführer Otto Weichselbaum mit seiner Deutschdrahthaarhündin „Ambra vom Innbachtal“ als Tagessieger hervor. Es folgten Roman Rakosch mit seinem Deutschkurzhaarrüden „Wasko von Schotterlee“ und Franz Gößl mit Deutschkurzhaarrüden „Sam vom Grasnitzbrünl“.
Verschiedene Hunderassen aus ganz Österreich
Neben Deutschkurzhaar und Deutschlanghaar waren auch Deutschdrahthaar, Kleine- und Große Münsterländer, Magyar Vizsla, Cesky Fousek, Weimaraner, Spinon Italiano und English Pointer vertreten.
Die Hundeführerteams kamen aus ganz Niederösterreich und auch aus Wien, aus Oberösterreich und aus der Steiermark.
Ausgangspunt und Finale der Prüfungstage war das allseits bekannte und sehr hundefreundliche Gasthaus Zesch in Schrattenberg.
Siegerehrung
Bei der Siegerehrung konnten die Hauptverantwortlichen des Jagdhundeprüfungsvereines Mistelbach, Otto Weichselbaum, Alfred Ertl, Ludwig Koch und Herbert Ullmann, neben den teilnehmenden Jagdhundeführerteams auch einige weitere Gäste begrüßen. So konnten der Bezirksjägermeister Ing. Christian Oberenzer, der Landesjägermeisterstellvertreter a.D. Albin Haidl und der Oberschützenmeister Josef Kohzina begrüßt werden.
Für eine würdige Umrahmung sorgte die Jagdhornbläsergruppe Bernhardsthal unter der Leitung von Hornmeister Werner Bayler.
www.jhpv-mistelbach.com
Interessenten finden mehr Informationen, Ranglisten, Fotos und Neuigkeiten über den Jagdhundeprüfungsverein Mistelbach unter www.jhpv-mistelbach.com und auch unter www.jagdbezirk-mistelbach.at
Der Jagdbezirk Mistelbach
Im Jagdbezirk-Mistelbach sind Jagdhundeausbildung mit dem Jagdhundeprüfungsverein-Mistelbach, Schießausbildung mit dem Schützenverein-Mistelbach und Jagdhornmusik, in diesem Fall mit den Jagdhornbläsern vom Hegering Bernhardsthal, ganzjährig eng miteinander verbunden und sind zudem wichtige und fixe Bestandteile des Waidwerkes im Jagdbezirk Mistelbach – was der Bezirksjägermeister Ing. Christian Oberenzer und noch mehr sein Vorgänger, Ing. Gottfried Klinghofer, immer wieder betonen.
Am Foto: JHPV Obmann Stellvertreter Alfred Ertl, Hornmeister Werner Bayler, Prüfungsleiter Ludwig Koch, Franz Gößl mit Sam, Landesjägermeister Stellvertreter a.D. Albin Haidl, JHPV Obmann und Tagessieger Mf. Otto Weichselbaum mit Ambra, Bezirksjägermeister Ing. Christian Oberenzer, Oberschützenmeister Josef Kohzina und Roman Rakosch mit Wasko.
Foto @ Christine Kohzina
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