Einzigartig in Österreich

Fachlehrerin Veronika Schreder, Landesrat Karl Wilfing, Dir. Christian Resch und Projektleiterin Kornelia Zipper
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„Die Mistelbacher Schule ist nicht nur eine Vorreiter-Schule in der Landwirtschaft, sondern nun auch im Bereich der professionellen tiergestützten Intervention“, freute sich Landesrat Karl Wilfing bei der Verleihung des Zertifikats im Rahmen eines Hoffestes in der Landwirtschaftlichen Fachschule Mistelbach. Denn neben Hunden und Pferden können auch landwirtschaftliche Nutztieren für therapeutische Zwecke eingesetzt werden.

Bürgermeister a.D. Schuldirektor Christian Resch hat im November 2013 den Lehrgang „Tiergestützte Pädagogik/Therapie/soziale Arbeit am Bauernhof“ mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen und anschließend alle Säulen der ÖKL-Zertifizierung (Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung) am landwirtschaftlichen Betrieb der Schule vorbildlich erfüllt.

„Es geht um die Mensch-Tier Beziehung, um ein neues Verständnis für Lebewesen und die Verantwortung für unsere Mitwelt insgesamt. Tiere können sehr positive Auswirkungen auf Menschen haben. Schon lange kommen Schulen und Kindergärten zu uns, um mit Tieren Kontakt aufzunehmen. Wir sind keine Micky Mouse oder Streichelzoo-Showlandschaft, sondern ein echter Landwirtschaftsbetrieb“, erklärte Christian Resch, der in seiner Schule bereits das Schwerpunktfach „Tiergestützte Pädagogik am Bauernhof“ im ersten Jahrgang mit großem Anklang eingeführt hat.
Seine wöchentlichen „Tierspaziergänge“ am Dionysosweg mit den Ziegen, dem Jungrind Josefine und den Gänsen sind mittlerweile eine Attraktion, der sich an schönen Tagen bis zu hundert Personen anschließen.
Die SchülerInnen lernen Verantwortung für Lebewesen zu übernehmen, manche kommen auch in den Ferien zum Füttern und Pflegen und lernen Führungen am Betrieb professionell durchzuführen.
Zahlreiche Ehrengäste und Besucher mit vielen Kindern wurden unter der fachlichen Leitung von Lambert Freudhofmaier und Veronika Schreder von den Schülern sehr eifrig bewirtet.

zur Sache
Tiergestützte Pädagogik / Therapie am Bauernhof
In rund 270 Unterrichtseinheiten lernen LandwirtInnen (doppeltqualifiziert oder mit Teampartnern aus Pädagogik/Therapie/Sozialbereich), wie sie ihre landwirtschaftlichen Nutztiere gezielt für pädagogische bzw. therapeutische Zwecke am Bauernhof für unterschiedliche Zielgruppen (z.B. Menschen mit besonderen Bedürfnissen, verhaltensauffällige Kinder, Menschen mit psychosomatischen Problemen etc.) einsetzen können. Die Inhalte reichen vom Basiswissen zu den verschiedenen Zielgruppen über artgerechte Nutztierhaltung und Tiertraining bis hin zur Unternehmensführung und zur angewandten tiergestützten Arbeit in der Praxis.
Ziel ist es, dass nach dem Lehrgang der ganze landwirtschaftliche Betrieb ÖKL-zertifiziert wird, um ein professionelles Angebot gewährleisten zu können.

Nähere Informationen: www.lfs-mistelbach.ac.at

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