Landmaschienen
Landeslehrlingswettbewerb in der LBS Mistelbach

Florian Fröschl (2. Platz), Lukas Gschwandegger (3. Platz), Stefan Renz (1. Platz) | Foto: Doris Bracher
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  • Florian Fröschl (2. Platz), Lukas Gschwandegger (3. Platz), Stefan Renz (1. Platz)
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MISTELBACH. Innungsmeister-Stellvertreter und Berufszweigobmann Erich Reiss war als Juror den ganzen Tag im Einsatz beim  NÖ Landeslehrlingswettbewerb für die Landmaschinentechniker. 
Im Mittelpunkt der Bewerbe standen die Teilnehmer, die hervorragende Leistungen erbrachten. Bei der Siegerehrung am späten Nachmittag wich die Anspannung der Freude, sichtlich stolz und ergriffen lauschten die Lehrlinge beim feierlichen Abschluss den Worten ihrer Ausbildner und Begleiter – und denen ihrer Kollegen. Die beiden Schulsprecher moderierten sehr charmant, zwei Schüler sorgten für musikalische Begleitung. Direktor Franz Pleil begrüßte und hob drei Voraussetzungen hervor, die alle heute teilgenommenen Lehrlinge mitbringen mussten – die Willensstärke, das handwerkliche Know-how und das theoretische Wissen.

Goldrichtige Karte

Anerkennung für die Teilnehmer gab es auch von den Festrednern, darunter der Vizepräsident der WKNÖ Kurt Hackl, der betonte, dass die Wirtschaft aktuell zwei Anliegen am meisten beschäftigt – den Bürokratieabbau und den Fachkräftemangel. Die jungen Menschen hier hätten die goldrichtige Karte vorzuweisen – sie sind die Fachkräfte, die händeringend gesucht werden. Sie sind auch die besten Sprecher für das Modell Karriere mit Lehre.
Sechs junge Landmaschinentechniker zeigten Ihr Können, Innungsmeister-Stellvertreter und Berufszweigobmann Erich Reiss erklärte die Aufgabenstellung des von ihm begleiteten Bewerbes: „Die Kandidaten hatten einen höchst anstrengenden Tag. Wir haben für die Prüfung verschiedene Stationen vorbereitet - so war ein Motor instand zu setzen, es mussten Schaltpläne erstellt werden, ein Schweißstück und ein Drehstück sollten angefertigt werden. Dazu kamen anspruchsvolle Fragen aus der Theorie!“ Bei solchen Bewerben spielt der Faktor Zeit eine wichtige Rolle – und die nervliche Anspannung, die tagsüber auch spürbar war. „Auch wenn alle Stationen schwer waren und es teilweise hektisch zugegangen ist – ein Bewerb soll ein Bewerb sein! Die hier Teilnehmenden gehören auch zu den Besten, die ausgewählt wurden, den Betrieb zu vertreten. Auch wenn nicht alle Werkstücke ganz fertig geworden sind, haben alle die gestellten Aufgaben hervorragend gelöst,“, so Reiss.

Teilnehmer des NÖ Landeslehrlingswettbewerbs Landmaschinentechnik:

Stefan Renz (1. Platz) – Raiffeisen Lagerhaus St. Pölten reg. GmbH
Florian Fröschl (2. Platz) – Raiffeisen Lagerhaus Weinviertel Mitte eGen
Lukas Gschwandegger (3. Platz) – Paumann Landtechnik GmbH & Co KG
Robin Ziegelwanger – LMT Bugl GmbH
Michael Gerstmayr – Raiffeisen Lagerhaus Amstetten eGen
Roman Biber – Steyr Center NÖ West Landmaschinentechnik GmbH

Florian Fröschl (2. Platz), Lukas Gschwandegger (3. Platz), Stefan Renz (1. Platz) | Foto: Doris Bracher
WKNÖ-Vizepräsident Kurt Hackl, Florian Fröschl (2. Platz), Lukas Gschwandegger (3. Platz), Stefan Renz (1. Platz), Juroren Erich Reiss und Gerhard Keusch
(2. Reihe): Norbert Oberreuther (Würth HandelsgmbH), Vizebürgermeister Christian Balon,, Roman Biber (4. Platz), Berufsschuldirektor Franz Pleil, Michael Gerstmayr (4. Platz), Bezirkshauptfrau Gerlinde Draxler, Juror Rudolf Mühlgrabner

 | Foto: Doris Bracher

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