Klare Regeln für Badeteich Kicker
POYSDORF. "Die lassen uns nicht mitspielen". Solche klagen hörte Poysdorfs Bürgermeister Thomas Grießl zuletzt öfters. Einheimische fühlten sich vom Spielgelände des Badeteichs verdrängt. Nun suchte der Ortschef das Gespräch mit den ehrenamtlichen Helfern der Poysdorfer Flüchtlingshilfe Ingrid Pichler und Egon Englisch, sowie den jugendlichen Migranten.
Eine grundsätzliche Regel wurde vereinbart: die Spieldauer wurde auf 15 Minuten begrenzt beziehungsweise, wenn drei Tore gefallen waren. Danach dürfen die nächsten Gruppen auf das Spielfeld- Um dies auch deutlich zu kommunizieren, werden zwei Tafeln in drei Sprachen (arabisch, farsi und deutsch) angebracht.
Einigkeit bestand bei allen Gesprächsteilnhemern darüber, dass der Spielplatz der Stadtgemeinde allen offen steht. Er soll der Begegnung und dem Austausch unter allen Bewohnern dienen und es kann auch besser zum gegenseitigen Kennenlernen kommen.
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