Wohnhausbrand in Gerasdorf
Tiere wurden aus dem brennenden Haus gerettet
Um 14:15 Uhr wurde die FF Gerasdorf vergangenen Samstag zu einem Wohnhausbrand in die Föhrenhainsiedlung alarmiert. Kurze Zeit später rückte die Feuerwehr mit 17 Mann und vier Fahrzeugen aus. Am Einsatzort eingetroffen, erfuhr die Feuerwehr, dass sich keine Personen, aber noch einige Tiere in dem Haus befinden. Kurz nach dem Einmarsch des ersten Atemschutztrupps konnte der Brand im Bereich der Küche lokalisiert werden. Der zweite Atemschutztrupp machte sich zeitgleich auf die Suche nach den vermissten Tieren.
Von den Trupps konnten in Summe fünf Tiere aus dem Haus gebracht werden. Ein Hund, eine Katze und ein Papagei überlebten leider nicht. Zwei Katzen konnten mit Hilfe des Roten Kreuzes wiederbelebt und mit Sauerstoff versorgt werden. Da sich weder die Tierrettung noch Tierärzte bereit erklärten zur Einsatzstelle zu kommen und den Transport einer Katze zur veterinärmedizinischen Universitätsklinik durchzuführen, ordnete der Einsatzleiter HBI Alfred Kiesling den Transport mittels dem Kommandofahrzeug der FF Gerasdorf an. Die Katze wurde den Tierärzten in der Universitätsklinik übergeben.
Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind der FF Gerasdorf nicht bekannt. Nach zwei Stunden konnte die FF Gerasdorf wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
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