Caterer Steinbrecher bringt jetzt seinen Körper am E-Bike in Schwung
Catering-Branche auf Stillstand
- 50 km und mehr radelt der international renommierte Caterer Jürgen Steinbrecher nun drei Mal pro Woche.
- hochgeladen von C. W. F. G.
BEZIRK NEUNKIRCHEN (cwfg). Casa Del Vino Boss Jürgen Steinbrecher betreibt seit 1999 sein sehr erfolgreiches Catering-Unternehmen. Egal ob jahrzehntelang der Musikantenstadl, die Starnacht in der Wachau, unzählige internationale Formel 1-Rennen oder viele andere Großveranstaltungen. Er war mit seinem Team immer überall ganz vorn mit dabei und verwöhnte die Gaumen all der Stars & Promis.
Bis die Corona Krise mit voller Wucht einschlug.
Von jetzt auf gleich waren alle fix gebuchten Veranstaltungen im In- und Ausland abgesagt. Für den Wahl-Ternitzer Jürgen Steinbrecher und sein Team wurde der schlimmste Albtraum zur urplötzlichen Realität.
Das mit 15. Mai die Gastronomie wieder öffnen durfte, dass freut Steinbrecher für seine Kollegen sehr. Leider hat er und seine Branche aber überhaupt nichts davon. Denn ohne Veranstaltungen - kein Catering. Und somit muss sein Betrieb auch weiterhin geschlossen bleiben.
Der Unternehmer sorgt sich jetzt vor allem um seine treuen Mitarbeiter und deren heftigen finanziellen Ausfall.
Er selbst - der gestandene Mann mit 1,85m Höhe und 135kg Lebendgewicht - nutzt nun den erzwungenen Leerlauf um seinen Körper in Schwung zu bringen. Dafür hatte er in all den Jahren davor nie Zeit. Mit seinem "persönlichen Antreiber" radelt er jetzt jeden zweiten Tag 50 km und mehr. "Wenn schon kein Einkommen, dann wenigstens ein tadelloser Blutdruck" scherzt der Catering-Boss.
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