Hilfsbilanz nach Juni-Unwettern im Bezirk Neunkirchen

Besichtigung der Schäden in Raach am Hochgebirge. | Foto: Büro Pernkopf/bauernzeitung.at
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  • Besichtigung der Schäden in Raach am Hochgebirge.
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  • hochgeladen von Peter Zezula

Vor wenigen Wochen war das südöstliche Niederösterreich Schauplatz von dramatischen Hochwasserereignissen, hauptbetroffen davon war der Bezirk Neunkirchen. Schon während dem damaligen Katastrophenereignis war LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei den Einsatzkräften in den Gemeinden vor Ort. Bei einem Besuch in der Gemeinde Raach am Hochgebirge gemeinsam mit LAbg. Hermann Hauer und Bürgermeister Rupert Dominik konnte jetzt eine erste Bilanz gezogen werden.

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf: „Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Roten Kreuz haben ihre Schlagkraft im Einsatz für die Sicherheit der Menschen bewiesen, dazu kam eine riesige Nachbarschaftshilfe. Gemeinsam mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner haben wir in der Landesregierung sofort Hilfe und Unterstützung für die Betroffenen freigegeben. Bisher wurden schon rund 120 Schadensmeldungen bearbeitet, die meisten davon aus den Gemeinden Warth, Raach am Hochgebirge und Wartmannstetten. Insgesamt konnten bereits 250.000 Euro an Soforthilfe aus dem Katastrophenfonds ausbezahlt werden.“ Dazu rechnet man im Moment mit weiteren Hilfsgeldern in mindestens gleicher Höhe, die auf Basis der noch einlangenden Schadensmeldungen in den nächsten Wochen ausgeschüttet werden.

Zusätzlich werden als Sofortmaßnahme die entstandenen Schäden an den Wildbächendurch den Forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauungumgehend behoben. Dafür stellen das Land Niederösterreich 105.000 Euro und der Bund 350.000 Euro zur Verfügung. Die betroffenen Gemeinden übernehmen 245.000 Euro der Gesamtinvestition von 700.000 Euro.

Besichtigung der Schäden in Raach am Hochgebirge. | Foto: Büro Pernkopf/bauernzeitung.at
Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz. | Foto: Zwinz

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