Kupferdiebe unbemerkt am Werk

- <b>Im Kesselhaus </b>Neunkirchen soll ordentlich Edelmetall gestohlen worden sein. Das zumindest behauptet ein Gemeinderat. Bei der NLVG will man davon nichts wissen.
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Neunkirchner Gemeinderat warnt vor Gaunern, Verwaltung dementiert.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Metalldiebe treiben in der Bezirkshauptstadt ihr Unwesen.
Zumindest ein Neunkirchner Gemeinderat will wissen, dass schon etliches Kupfer aus dem denkmalgeschützten Gebäude verschwunden ist. Konkret soll es sich dabei um alte Kupferleitungen handeln.
Nichts Verdächtiges
Davon überrascht zeigt sich Robert Hanreich, Geschäftsführer der NLVG GmbH: "Da das Gebäude seit Monaten komplett dicht ist und wir keine Einbrüche bei unseren regelmäßigen Touren feststellen konnten, kann ich sagen, dass es in den letzten Monaten zu keinen Einbrüchen gekommen ist. Bei den vergangenen Einbrüchen, kam es eher zu Vandalismus und nicht zu Diebstählen."
Bei der Stadtpolizei wurden die Diebstähle bisher nicht angezeigt. Ob ein Zusammenhang mit den Vandalenakten besteht, die im angrenzenden Kraftwerk Rasner verübt wurden (die BB berichteten), ist unklar.



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