"Mein Sohn steht immer noch unter Schock"
Kritik an Schlupfloch neben den Geleisen, das verstorbener Bub nutzte.
POTTSCHACH. Ein 16-Jähriger wollte trotz Rot und geschlossenem Bahnschranken die Geleise queren. Er wurde von einem Zug erfasst und starb (die BB berichteten). Wie aus der Polizeimeldung zu entnehmen war, entfernte sich sein Freund Thommy (Name v. d. Red. geändert) vom Unfallort. „Weil er unter Schock stand“, schildert die Mutter des 15-jährigen Jungen den Bezirksblättern.
Nun wird kritisiert, dass neben dem Bahnschranken ein Schlupfloch existiert. Eben das nutzte der verstorbene 16-Jährige. „Unser Sohn hat sich aus dem Automaten vorm Bahnschranken eine Cola gezogen. Sonst wäre er mitgelaufen“, so die Mutter vom Freund des Toten.
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