Volksschule Unter-Aspang

Neuer Schulfreiraum ist nun eröffnet

Begleitet von einem musikalischen Festakt wurde am Samstag, dem 25. Mai, der neue Schulfreiraum der Volksschule Unter-Aspang feierlich eröffnet.

NEUNKIRCHEN. Im Zuge des Jubiläums „100 Jahre Niederösterreich“ startete vor rund zwei Jahren abermals eine Förderinitiative zur Errichtung von Bewegungs- und Begegnungsräumen in Niederösterreich, „10x10=100“. Zehn Gemeinden werden mit je 10.000 Euro bei der Umsetzung ihrer Projektidee gefördert und zudem von der NÖ Familienland GmbH während des Prozesses begleitet.

Ein bedürfnisgerechter Freiraum

Auch die Marktgemeinde Aspang-Markt freut sich über die Neugestaltung des Schulfreiraums bei der Volksschule. Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zeigte sich bei der Eröffnung begeistert von den zahlreichen musikalischen Darbietungen und überreichte die geschätzte Plakette „Schulhöfe und Spielplätze in Bewegung“ des Landes Niederösterreich an Bürgermeisterin Doris Faustmann.

„Ich darf der Marktgemeinde Aspang-Markt und ganz besonders den Kindern der Volksschule recht herzlich zum neuen Schulfreiraum gratulieren. Durch die aktive Mitbeteiligung der Schülerinnen und Schüler ist aus dem bereits bestehenden Schulhof ein bedürfnisgerechter Freiraum geworden.“

Vielseitiger Lern- und Lebensraum

Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Unter-Aspang konnten im Rahmen einer Planungswerkstatt ihre Wünsche und Ideen zur Umgestaltung des Schulfreiraums miteinbringen. Neben einem Stelzenhaus und einem großen Balancierparcours bieten ab sofort auch Bodentrampoline und ein Reck ausreichend Möglichkeiten zur Bewegung. Gleichzeitig wurde der bestehende Spielhügel mit einer neuen Hangrutsche sowie einer Rampe ausgestattet.
Durch die Umgestaltung ist ein neuer Schulfreiraum entstanden, der ein vielfältiges und bedürfnisgerechtes Bewegungsangebot sowie eine eigene Outdoorklasse zum Lernen im Freien bietet.

„Kinder und Jugendliche verbringen viel Zeit in der Schule. Abwechslungsreich und inklusiv gestaltete Schulfreiräume, die als Lern- und Lebensräume genutzt werden, sind dabei von großer Bedeutung. Sie bieten Kindern die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, motorische Fähigkeiten zu erlernen, dienen der Erholung und fördern die Konzentration“,

erklärt die Landesrätin.

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