Radfahrerin lebensgefährlich verletzt

- hochgeladen von Thomas Santrucek
Vor 50 Jahren am 14. August 1964 im Schwarzataler Bezirksboten
Leopold Riegler aus Sankt Corona fuhr am 7. August gegen 6 Uhr 20 mit seinem Pkw auf der Wechselbundesstraße, von Sankt Corona kommend, durch die Ortschaft Schwarzau am Steinfelde in Richtung Wiener Neustadt. Kurz nach Schwarzau, wo die Gemeindestraße und die Landesstraße in die Bundesstraße münden, überholte Riegler einen vor ihm fahrenden Pkw, der von Franz Ostermann aus Warth gelenkt wurde.
Als sich Riegler mit seinem Pkw auf gleicher Höhe mit dem überholten Fahrzeug befand, fuhr plötzlich eine Radfahrerin von der rechten auf die linke Straßenseite. Es war die 65-jährige Maria Haller aus Schwarzau am Steinfelde, die mit ihrem Fahrrad aufs Feld fahren wollte. Die Radfahrerin wurde vom Pkw des Riegler seitlich erfasst, auf den Pkw geschleudert, und kurz vor dem Anhalten des Fahrzeuges fiel die Frau auf die Straße. Sie erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen, und zwar, eine Abhäutung des linken Unterschenkels, eine Brustkorbprellung und eine schwere Gehirnerschütterung. Maria Haller wurde in das Krankenhaus Neunkirchen gebracht.
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