Reichenau an der Rax
Reichenau duldet Herrn Biber
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Kurpark-Besuchern fallen derzeit abgenagte Bäume auf. Das Werk von "Meister Biber". Der pelzige Geselle bleibt aber nie lange.
"Er kommt jedes jahr im Herbst, und nimmt sich nur den schwachen Bewuchs neben dem Wasser, vorwiegend Erlen und Weiden die am Teichufer wachsen", erzählt Reichenaus Bürgermeister Hannes Döller über seinen "Besucher".
Wie der Bürgermeister erklärte, stelle der Biber rasch fest, dass er den Teich mit den gefällten Bäumen nicht aufstauen kann. "Dann zieht er sich in die naheliegende Au zurück", so Döller, der auch betont: "Der Park ist nicht gefährdet, weil Baumarten und Baumgröße nicht für ihn geeignet sind. Er muss das Ding ja auch zum Gewässer bringen." Die Gemeinde kündigte an, die gefällten Bäume zu entfernen: "Alles andere hat sich bisher aus oben genannten Gründen selbst erledigt."
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