Rowdys sprengen Bushäuschen: Kopfgeld
Keine Ruhe im beschaulichen Höllental.
Am 29. Dezember entdeckte Peter Lepkowicz von der Forstverwaltung Naßwald im Gemeindegebiet von Schwarzau im Gebirge ein gesprengtes Buswartehäuschen.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Offensichtlich wurde ein Sprengkörper von unbekannten Tätern gezündet. Die Explosion war so heftig, dass Totalschaden an dem, von Wanderern als Unterstand oftmals benützten, Wartehäuschen entstand", skizziert Peter Lepkowicz. Der Forstbeamte erstattete Anzeige: "Die Ermittlungen laufen. Zudem sei erwähnt, dass bereits vor zwei Jahren eine Sprengung in diesem Objekt von unbekannten herbeigeführt wurde."
Verglichen zu dem Sprengstoff-Anschlag am 29.12. war der Schaden damals aber relativ gering. Lepkowicz: "Die Täter konnten nicht ausgeforscht werden." Dieses Mal stellt die Marktgemeinde Schwarzau im Gebirge ein "Kopfgeld" für den Hinweis in Aussicht, der zur Ergreifung der Täter führt. Höhe: 500 Euro!
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