So kam das Projekt zu seinem Namen
TERNITZ. Der Titel "Eine Stadt kann nicht mehr schlafen" greift auf die Überschrift aus einer Trend-Reportage aus dem Jahre 1983 zurück. Der Reportage gingen Diskussionen um die Schließung des Fabrikstandorts voran. Mit dem Niedergang der einstigen „Stahlstadt“ Ternitz und einer wirtschaftlichen Neuorientierung begann auch die Suche nach einer neuen Identität für die Stadt. Das Projekt greift diese Versuche der Identitätskonstruktion auf.
In Workshops mit Schülern der Polytechnischen Schule Ternitz entstanden Postkarten, die mit dem Aufruf für Wortspenden an alle Ternitzer Haushalte gehen werden. Im „temporären Wirtshaus“ können in der Wortwerkstatt täglich eigene Worte aus verschiedenen Materialien ausgeschnitten werden. Einem analogen Graffiti gleich werden diese im Stadtraum oder beim Wirtshaus angebracht.
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