Tage der offenen Ateliers in NÖ
Spannungsbogen zwischen Ausdruck, Mimik und Gestik

- Iris Weber zeigte uns ihr Atelier in Hart.
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GRAFENBACH/HART. Iris Weber und Monika Holzbauer stellten im Zuge der Tage der offenen Ateliers einige brisante Werke zur Schau.
Bereits zum zweiten Mal öffnete Iris Weber Türe und Tor im Rahmen der 20. Tage der offenen Ateliers in Niederösterreich. Nach ihrer Ausbildung zur Textildesignerin und Kunsttherapeutin widmete sich Weber der Bildgestaltung. Im Fokus des Schaffens der Künstlerin steht die Auseinandersetzung mit der abstrakten, wie auch figurativen Malerei. Sie gestaltet ihre Bilder mit verschiedenen Schichttechniken und lotet farbliche Kontraste durch Acryl-Effekte aus. „Das Bild und ich führen wechselweise Regie und mit jeder Schicht kann es lebendiger werden.“, so Weber.

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Die fotorealistische Porträtmalerei hat es Iris Weber ebenfalls angetan. Ausdruck, Mimik, Gestik und ein Spannungsbogen der Gegensätze faszinieren die Künstlerin besonders.
Reliefs und Keramik
Monika Holzbauer präsentierte in ihrem Atelier verschiedenste Reliefs und Keramikskulpturen. Die Grafenbacherin ist begeisterte Abenteurerin und erkundete mit ihrem Gatten Walter, die entlegensten Gebiete der Erde. Die umtriebige Künstlerin bereiste Länder wie Australien, Japan, Korsika oder auch Spitzbergen, wo sie unter anderem Eisbären beobachten konnte.

- Walter- und Monika Holzbauer vor dem Relief des Bezirk Neunkirchen.
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Aus atemberaubenden Eindrücken resultierten Reliefs, welche diese einzigartigen Erlebnisse widerspiegeln.
Ebenso symbolisiert Holzbauer den Bezug zur Heimat in ihren Kunstwerken. Besonders stolz ist die Grafenbacherin auf das große Keramikrelief, welches den Bezirk Neunkirchen zeigt. Es ist aus mehreren Einzelreliefs zusammengesetzt und entstand während der Pandemie-Zeit.
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