Wie pervers muss man sein?

- hochgeladen von Thomas Santrucek
Meinung über ausgelegte Tierkadaver am Radfahrweg.
Am Radweg neben der Schwarza bei Grafenbach wurden eine enthauptete Katze und ein zerstückeltes Kaninchen abgelegt. Ein Fall für die Polizei, die nun wegen Tierquälerei ermittelt. Angesichts derartiger Funde drängen sich zwei Fragen auf: Wie krank muss jemand sein, der Tiere auseinander haut? Und was ist aus dem Katzenkopf und dem Kaninchen-Oberteil geworden? Derartige Verstümmelungen geben natürlich reichlich Raum für Spekulationen. "Der Katzenkopf wurde sicher für ein Satanisten-Ritual benutzt" und "der Kaninchen-Kopf hängt jetzt sicher bei einem Depperten an der Trophäenwand", hört man Leute am Stammtisch spekulieren. Nicht nur die Taten sind grausig. Grausam ist auch die Tatsache, dass die Polizei ohne brauchbaren Hinweisen wohl kaum diese Barbaren ausforschen kann. Viel Erfolg der SOKO Tierquäler.
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