Zu "Keine Extrawurst" für die Feuerwehrleute
Reaktion auf den Kunstparker aus Pitten.
Mit Verwunderung habe ich soeben Ihren Kunstparker-Beitrag "Es gibt keine Extrawurst" in der Bezirksblatt-Ausgabe Nr. 31 für Neunkirchen gelesen. Ich glaube nicht, dass jener Feuerwehrmann, der für einen Feuerwehreinsatz vor dem Rosengarten Pitten "quergeparkt" hat (und das im Nachhinein auch noch zugegeben hat), dies mit Absicht oder aus Ignoranz getan hat. Für ihn stand der schnellstmögliche Einsatz im Vordergrund.
Ob Brand, Verkehrsunfall oder Sonstiges - unsere Freiwillige Feuerwehr ist rund um die Uhr für die Bürger im Bezirk im Einsatz. Heute gab es gerade wieder Feueralarm und die Fahrzeuge sind innerhalb weniger Minuten ausgerückt. Dies ist nur durch das große Engagement unser FF möglich und ich denke, dass es in so einem - möglicherweise lebenswichtigen - Fall sehr wohl eine "Extrawurst" geben sollte.
Die meisten "Kunstparker" lösen tatsächlich nur Kopfschütteln aus. Aber derjenige, der dieses Foto zur Anzeige gebracht hat, wird mit Sicherheit froh sein, wenn die Feuerwehr in Minutenschnelle bei seinem brennenden Haus oder am Unfallort eintrifft - da wird ein "Kunstparker" eher nebensächlich sein.
Andrea Crevato
Pitten
Der Redaktion ging es darum festzustellen, dass Feuerwehrmänner, wenn sie mit ihren Privatfahrzeugen unterwegs sind, keinen Freischein haben. Der Aufwand für gerades Parken ist nicht dermaßen beträchtlich. Andere Feuerwehrmänner schaffen das ja auch.
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Neunkirchen
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