Zurück aus dem tiefsten Afrika
Die Pittenerin Carola Tengler suchte ihr Glück in Uganda. Den Scheiblingkirchner Schülern erzählte sie von dem Leben auf dem anderen Kontinent.
PITTEN/SCHEIBLINGKIRCHEN/SEEBENSTEIN/UGANDA. Die Pittenerin Carola Tengler, die in Uganda eine Töpferschule betreibt, stattete der NNöMS Scheiblingkirchen einen Besuch ab und erzählte den Schülern von ihrem Leben in der Missionsstation im Herzen Afrikas. Sie betonte dabei, wie wichtig der Kontakt der Afrikanischen Jugend zu Menschen im Westen ist.
"Sie glauben alles, was ihnen ein Weißer sagt"
„Die Menschen in Afrika glauben, alles was ihnen ein Weißer sagt, ist zu hundert Prozent wahr. Daher laufen sie ständig Gefahr, ausgenutzt und von Konzernen ausgebeutet zu werden. Es ist daher wichtig, dass sie auch Kontakte zu weißen Menschen bekommen, die ihnen ganz einfach nur die Wahrheit sagen und sie ermuntern, durch Bildung etwas zu erreichen. Ohne Bildung sind die jungen Afrikaner den Auswirkungen der Globalisierung hilflos ausgeliefert“, erklärt Mama Carola, wie sie von den Menschen in Afrika liebevoll genannt wird.
1.389 Euro für Afrika
Genau diese Kontakte versucht die NNöMS Scheiblingkirchen mit ihrem Projekt mit einer Partnerschule in Uganda herzustellen. Die Schülerinnen und Schüler konnten bei der Seebesteiner Adventmeile 1.389 Euro sammeln. Mit dem Geld sollen Schulbücher für die Partnerschule angekauft werden.
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