Freunderlwirtschaft
Die Bezirksblätter konfrontierten auch SPÖ, FPÖ und Grüne mit dem Fall des Saisonarbeiters. SPÖ-Stadtrat Günther Kautz: "Wenn schon beschlossen wurde, diesen Mitarbeiter nicht weiter zu beschäftigen, dann sollte man das bei der Kündigung bzw. Vertragsende sagen. Der neu einzustellende Mitarbeiter wurde auch schon des Öfteren mit einer ÖVP-Jacke gesichtet, wie auch schon andere Neueinstellungen in der letzten Zeit, die diese Jacke sogar im Dienst getragen haben.
Es gibt aber nicht nur diesen einen Fall von Freunderlwirtschaft. Der Schulwart der VS-Peisching wurde vor über einem Jahr eingespart, der Mitarbeiter auf den Bauhof versetzt. Nun stellt man mit 1. Mai wieder einen Schulwart ein, der für die VS und den neuen Kindergarten zuständig sein soll. Dabei greift man nicht auf den ehemaligen Schulwart zurück, sondern nimmt einen Neuen. Man könnte es auch konsequente Umfärbung nennen, wenn man es ernst nehme."
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.