Politik
SPÖ Neunkirchen: eine Partei der Personalrochaden
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Keine Partei hatte in den vergangenen Jahren mehr interne Wechsel als die SPÖ Neunkirchen. Die Gründe dafür sind meist beruflicher Natur oder privater Entwicklungen.
Den Anfang machte der Abgang des ehemaligen SPÖ-Stadtparteiobmanns Johann Mayerhofer. "Es folgte Christa Wallner", so die Bundesrätin und Stadträtin Andrea Kahofer, die auch einräumte, dass sie Wallners Ablehnung zur SPÖ nicht nachvollziehen könne.
Entscheidung Lebensmittelpunkt
Auch der Jurist Florian Dinhobl räumte seinen Gemeinderatsstuhl. Kahofer: "Weil er eine Familie gründete und seinen Lebensmittelpunkt in das Burgenland verlagerte. Auch Dogan Yeter gab sein Gemeinderatsmandat ab als unschöne Anschuldigungen gegen ihn laut wurden. "Benedikt Wallner gab sein Mandat ab. Für ihn war es eine berufliche Entscheidung, als er Museumsdirektor in Bad Erlach werden wollte", weiß Bundesrätin Kahofer. Zu guter letzt stellte Monika Sekulic ihr Mandat zur Verfügung.
Opposition nicht attraktiv
Für Andrea Kahofer steht fest, dass es schwer ist, als Gemeinderat in der Oppositionsrolle zu dienen (wie es die SPÖ Neunkirchen nun muss).
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