Sporttischfußball-Weltmeisterschaft: Große Erfolge für Österreich!

U15-Nationalmannschaft (v.l.): J. Nichtenberger, A. Kraus, M. Strommer, D. Vranovitz, Coach A. Strommer.
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Große Erfolge konnten unsere Tischfußballer bei der eben zu Ende gegangenen Weltmeisterschaft im italienischen San Benedetto del Tronto verzeichnen. Sämtliche in den Mannschaftsbewerben angetretenen Teams holten Edelmetall.

Nachwuchs stark

Die Youngsters in der Kategorie "U 15" nahmen nach klaren Siegen über Malta und Frankreich (jeweils 4-0) sowie nach zwei Niederlagen gegen Belgien und Italien (jeweils 0-4) am Ende eines spannenden Spieltages die Bronzemedaille entgegen. Obwohl Teamchef Alfred Strommer einen Spitzenspieler vorgeben musste, wurde mit dem Erreichen des dritten Platzes das Minimalziel erreicht. Gold ging hier an Italien vor Belgien.

Senioren durchwachsen

Unsere Senioren, in den vergangenen Jahren immer wieder der Garant für Podestplätze, starteten mit einigen Anfangsschwierigkeiten in den ausgeglichenen Bewerb. Nach teilweise unerwarteten Niederlagen gegen Malta und Belgien und zwei Siegen über Griechenland und Frankreich, mussten die Cracks rund um das Trainergespann Erich Hinkelmann und Karl-Heinz Haider auf Schützenhilfe hoffen. Die direkten Konkurrenten um den Aufstieg, Frankreich und Griechenland, trennten sich schließlich mit dem einzigen Ergebnis, welches unseren Senioren zum Aufstieg berechtigte (2-2).
Im Halbfinale war Italien leider stärker, wenn auch die Azurri mit einem 1-0 nur denkbar knapp die Oberhand behielten. Den Weltmeistertitel sicherte sich Spanien nach einem Finalerfolg über Italien.

Openteam sensationell Vizeweltmeister

Die wohl größte Überraschung am Tag der Mannschaftsbewerbe lieferte unser Open-Team. Das zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder in Bestbesetzung angetretene Sextett unter der Leitung von Alexander Haas, setzte sich in einer starken Vorrundengruppe gegen Griechenland, Frankreich und England durch. Nach einem souveränen Viertelfinalsieg über Deutschland, ging Rot-Weiß-Rot als klarer Außenseiter gegen den Titelverteidiger aus Italien ins Spiel. Unsere Mannschaft bewies jedoch, dass sie es an guten Tagen mit jeder anderen Nation aufnehmen kann. Am Ende hieß es 2-2. Ein einziges Tor, das unsere Nationalmannschaft mehr geschossen hatte, bedeuteten den Einzug ins Finale. Dort wartete mit Spanien ein übermächtiger Gegner, in dessen Reihen die Einzelweltmeister der letzten drei Jahre standen. Obwohl sich unser Team teuer verkaufte, war die Partie schon bald entschieden. Spanien krönte sich verdient zum neuen Mannschaftsweltmeister, mit dem 2-0 über unsere Auswahl lösten die Spanier Italien ab, das die Jahre davor stets siegreich gewesen war.

In den Einzelbewerben glücklos

Weniger erfolgreich verliefen die Einzelbewerbe. Unsere Vertreter scheiterten in sämtlichen Altersklassen beinahe durchgehend schon sehr früh, lediglich der Mattersburger Wolfgang Leitner konnte sich in der Kategorie "Open" bis ins Viertelfinale durchkämpfen, wo gegen den Italiener Nastasi Endstation war. Die Weltmeistertitel in den Kategorien mit heimischer Beteiligung gingen an Carlos Flores (Spanien/Open), Massimo Bolognino (Italien/Senioren) und Claudio La Torre (Italien/U15).

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