ZV Handball McDonald’s Wiener Neustadt weiterhin auf der Erfolgsspur
+ + +Wiener Neustadts Handballerinnen feiern wichtigen 32:25-Heimsieg gegen UHC Goldmanndruck Tulln + + +
Trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Nationalteam-Torhüterin Natascha Schilk behielt die Mannschaft von Lolita Magelinskas vergangenen Samstag in der Heimhalle am Anemonensee im Duell gegen die Messestädterinnen klar die Oberhand. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit rühren die Spitzenhandballerinnen des ZV McDonald’s Wiener Neustadt im zweiten Spielabschnitt den Abwehrbeton an. Unterstützt von einer großartig agierenden Torfrau Kathi Mayer, hielten die McDonald’s –Ladies ihre Reihen zwölf Minuten lang völlig dicht und zogen mit 7 Toren in Folge den Gästen auf und davon. Nach dieser Demonstration an kollektiver Kampfkraft und individueller Handball-Finessen ließen es Marina Budecevic & Co etwas ruhiger angehen. Trotzdem konnten sie ihren Vorsprung noch weiter ausbauen. Zehn Minuten vor Spielende lagen die Hausherrinnen in der Sporthalle der Sporthaupt- und Sportmittelschule Wiener Neustadt bereits mit 9 Toren in Front. Dies gab Trainerin Lolita Magelinskas die Gelegenheit nun auch ihren jüngsten WHA-Spielerinnen aus dem so starken Wiener Neustädter Handball-Nachwuchs noch einige Minuten Spielzeit vor den eigenen Fans zu gönnen. Hierbei feierte die erst seit wenigen Tagen 15-jährige Philippine Norz ihre Premiere in der Wiener Neustädter Kampfmannschaft. Am Ende durften sich die Wiener Neustädter Fans über einen klaren 32:25-Heimsieg des ZV McDonald’s Wiener Neustadt freuen. Mit diesem Sieg liegen Wiener Neustadts Damen mit 8 Punkten Vorsprung gegenüber dem nächsten Verfolger in der Tabelle auf Rang 5. Mit diesem Tabellenplatz war in den vergangenen Jahren auch immer ein Europacup-Startplatz verbunden.
Trainerin Lolita Magelinskas nach dem Spiel: „Wir haben mehr als verdient gewonnen. Zwar haben wir in der ersten Halbzeit zu langsam und zu statisch gespielt. Doch hatte ich niemals Sorge, dass wir heute auch nur einen Punkt abgeben würden. Nach der Pause haben die Spielerinnen die taktischen Anweisungen sehr gut umgesetzt. Der Schlüssel zum Erfolg lag heute in der starken Abwehrleistung in der 2. Halbzeit.“
Nun gilt die ganze Konzentration der Magelinskas-Truppe dem Semi-Finale des ÖHB-CUP am nächsten Wochenende auswärts gegen die Bundesliga-Mannschaft des ATV Trofaiach. Denn dort haben Agnete Grigaite & Co die Gelegenheit, sich mit dem Einzug ins CUP-Finale bereits vorzeitig einen Europacup-Startplatz zu sichern und damit das Saisonziel zu erreichen.
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