"Die wollen 400.000 Euro Zigarettenumsatz"
Das Aus für die kleine Trafik in Payerbach Ende Juni scheint unausweichlich – außer die Raucher kaufen wie verrückt.
PAYERBACH. Ursula Reiterer (59) will Ende Juni in Pension gehen. Und ein Nachfolger für die Trafik wird von der Tabakmonopolverwaltung abgelehnt, wie Vizebürgermeister Jochen Bous (Pro Payerbach) und Gemeinderat Kurt Schneider (SPÖ) wissen. Reiterer: "Die (die Monopolverwaltung – Anm. d. Red.) wollen 400.000 Euro Zigarettenumsatz." Und das scheint Reiterer eine unerfüllbare Vorgabe. Schneider denkt laut nach: "Ein Weg wäre eventuell im Verbund mit einem anderen Geschäft die Trafik zu erhalten."
Nachfolgerpotential ist da
Wie Bous wissen will, soll die Trafik schlicht aufgelassen werden: "Es gebe sogar zwei Payerbacher, die sich dafür interessieren würden." Und Reiterer meinte: "Auch aus Sieding gab es zwei Interessenten."
Wie kann die Trafik am Leben erhalten werden? Wenn Sie Ideen haben, schreiben sie uns Ihre Anregungen an neunkirchen.red@bezirksblaetter.at – Kennwort: "Trafik".
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