Ternitz
Mächtiges Budget von über 35,2 Millionen für 2021
- Bürgermeister Rupert Dworak mit Stefan Kovacs von der Finanzabteilung der Stadt, Geschäftsbereichsleiterin Marion Handler und Finanzstadtrat Peter Spicker.
- Foto: Stadtgemeinde Ternitz
- hochgeladen von Thomas Santrucek
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Ternitzer Budgetvolumen für nächstes Jahr umfasst über 35,2 Millionen Euro. Trotz Sparkurs wird ein Abgang von knapp 354.900 Euro prognostiziert.
Bei den wichtigsten Einnahmen für die Stadt, wie z.B. den Ertragsanteilen und der Kommunalsteuer, waren die Einbrüche auf Grund der wirtschaftlichen Situation im Zuge der Covid-Krise derart hoch, dass sie nicht ausgeglichen werden konnten (die Bezirksblätter berichteten).
Höhere Transferzahlungen für die Stadt
Zudem erhöhen sich die Transferzahlungen für die Finanzierung des Gesundheitswesen von 3,921.000 auf 4,221.000 Euro. SPÖ-Stadtchef Rupert Dworak: "Auch die Kosten für die Pflegeheime steigen von 2,529.700 auf 2,636.000 Euro."
Niedrigere Rücklagen, höhere Schulden
Stabil bleiben die Rücklagen (sie sinken von 2,450.000 auf 2,265.800 Euro). Die Schulden steigen leicht an. "Von 16,441.100 auf 17,092.500 Euro", so Finanzstadtrat Peter Spicker: "Wir haben für das Jahr 2021 den Gürtel sehr eng geschnallt, da wir nicht wissen, wie sich die Wirtschaft und damit unsere Einnahmen entwickeln."
Erstmals rechnet Ternitz mit einen Abgang, den die Stadt 2022 wieder wettmachen will. Spicker: "Wenn sich die wirtschaftliche Situation erholt."
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