Mutter-Kind-Parken oder größere Lücken
Das Park-Dilemma vor Geschäften.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Wer auf verordneten Parkplätzen für Menschen mit Handicap parkt, muss mit einer Strafe rechnen. Anders verhält es sich mit den Mutter-Kind-Parkplätzen. Sie sind ein Entgegenkommen von Geschäfts-Betreibern, um Familien das Einkaufen zu erleichtern. Verboten ist es nicht, dass Menschen ohne Kind darauf parken. Und das bringt immer wieder einmal Ärger. Klar könnte der Gesetzgeber regulierend eingreifen. Offenbar ortet der aber zu wenig Handlungsbedarf. Schließlich schien Einkaufen jahrzehntelang auch ohne eigene Mama-Parkplätze zu klappen. Dass in den vergangenen Jahren Autos nicht unbedingt kleiner und Parklücken nicht größer geworden sind, ist natürlich mit ein Problem. Und ja, Parkplätze werden gerne ausnehmend klein geplant, um möglichst viele Autos vor Märkten unterzubringen. So gesehen bräuchte es nicht eigene Mutter-Kind-Parkplätze, sondern einfach nur größere Parklücken.
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